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Auch in diesem Jahr durften an der Akademischen Jahrfeier der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule viele Studierende hoch dotierte Förderpreise in Empfang nehmen. So wurden am 14. November herausragende Leistungen, Seminar- und Abschlussarbeiten prämiert, für die Förderer Preise im Gesamtwert von insgesamt 25.700 Euro ausschütten.
10.000 Euro beträgt der Förderpreis der Sparkasse Nürnberg. Diese Summe teilen sich 2005 drei Einzelpersonen und eine Studierendengruppe. Dr. Jürgen Krejtschi (Nürnberg) aus dem Fachbereich Maschinenbau erhielt 3.000 Euro für seine Dissertationsarbeit. Der Ohm-Absolvent hatte mit dem Entwurf, der Konstruktion und der technischen Umsetzung eines Tauchroboters zur Untersuchung von Großtanks promoviert. Ebenfalls mit 3.000 Euro wurde die Diplomarbeit "Die Nonnen von Sagaing" ausgezeichnet, die Studentin Agnieszka Nosko (Nürnberg) im Fachbereich Gestaltung bei Prof. Michael Jostmeier angefertigt hatte. Tanja Amon (Forchheim) wurde mit 2.000 Euro bedacht. Sie hatte im Fachbereich Sozialwesen eine ausgezeichnete Diplomarbeit zum Thema "Wohnungslose Frauen - Eine Herausforderung für das Hilfesystem" vorgelegt. Ebenfalls 2.000 Euro teilt sich das erfolgreiche Team der Betonboot-Konstrukteure aus dem Fachbereich Bauingenieurwesen, das im Sommer bei der Betonkanu-Regatta den 1. Platz ergattern konnte. Die einzelnen Preisträger: André Burkhardt, Tanja Gossler, Nicole Herber, Thomas Jensky, Sonja Kurz, Ruth Seidl, Hendrik Splettstößer (alle Nürnberg), Uwe Kaiser (z. Zt. Amsterdam), Stephan Täufer (Bad Windsheim), Andreas Weber (Baiersdorf) und Evi Wiedmann (Wieboldshausen).
Mit 4.000 Euro fördert die N-ERGIE Aktiengesellschaft jährlich den wissenschaftlichen Nachwuchs des Ohm. Zwei Studenten teilen sich die Summe für hervorragende Diplomarbeiten. Christopher Sheffield (Zell) untersuchte im Fachbereich Maschinenbau die "Energieoptimierung an direkt beheizten Schmelztiegelöfen am Beispiel der Firma Schulte & Schmidt", er erhielt 2.500 Euro. Oliver Jainta (Schwabach) war im Fachbereich Allgemeinwissenschaften mit der "Energetischen Untersuchung der Baukörper zweier Hauptschulen der Stadt Schwabach mittels Infrarotthermografie" beschäftigt, was mit 1.500 Euro ausgezeichnet wurde.
Fördergelder in Höhe von insgesamt 2.000 Euro kommen vom Bund der Freunde der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule. Jeweils 500 Euro gab es für besondere Diplomarbeiten zu den Themen "Gesundheitliche und psychosoziale Folgen von Mobbing am Arbeitsplatz - Ideen zur Prävention für Auszubildende", die Martina Schmidt (Nürnberg) im Fachbereich Sozialwesen bei Prof. Dr. Schulz vorgelegt hatte, sowie für die "Empirische Untersuchung des Einkaufsverhaltens an Tankstellen vor dem Hintergrund einer effizienten Sortiments- und Platzierungsgestaltung gemäß Category-Management", die Annika Ritter (Deißlingen) im Fachbereich Betriebswirtschaft angefertigt hatte. Markus Reiser (Bad Überkingen) wurde ebenfalls mit 500 Euro für seine Bachelorarbeit "Entwicklung eines Monitors zur Analyse eines embedded Systems" im Fachbereich Elektrotechnik-Feinwerktechnik-Informationstechnik (efi) bedacht, Design-Student Daniel Cojocaru (Nürnberg) darf sich über 500 Euro für hervorragende Leistungen im achten Semester freuen.
Daniela Neubert, Carolin Riedel und Daniela Schniederjan aus dem Fachbereich Architektur erhalten den Franken-Schotter-Preis in Höhe von 2.000 Euro. Prämiert wurde damit ihre Teamarbeit, die einen "Containerumschlagplatz in Gostenhof" zum Thema hatte.
Der Förderpreis der Frauenbeauftragten der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule in Gesamthähe von 1.800 Euro geht diesmal an drei Studentinnen, die sich je 600 Euro für ihre Leistungen in den Diplomarbeiten teilen. Kristin Rüffer (Lauf) entwickelte im Fachbereich Angewandte Chemie ein "Exogenes mRNA-System für die Charakterisierung eines 3D-Wellenleiter-Mikroarrays", Olga Siwak (Nürnberg) war im Fachbereich efi mit der "Stromsensorlosen Regelung eines permanenterregten Snychronmotors" beschäftigt und Annette Walter (Weiltingen) bearbeitete ebenfalls im Fachbereich efi die "Rechnergestützte Simulation von LED-Beleuchtungsmodellen".
Mit dem Karl-Rieger-Preis in Höhe von 1.600 Euro wurde Stefan Keck aus Adelsdorf gewürdigt. Im Fachbereich Bauingenieurwesen hatte er eine Diplomarbeit eingereicht, die "Stabilitätsprobleme einer Innenschalung für Betongrundbehälter anhand des Schalungssystems der Firma Gillig und Keller, Uffenheim" untersucht hatte.
Im Sommer 2005 hatte ein Team von sechs Studierenden des Fachbereichs Sozialwesen die sehr erfolgreiche Kinderakademie "Mit allen Sinnen lernen" konzipiert und organisiert. Für dieses hervorragende Projekt wurden Maria Duske (Hersbruck), Anna Gretz (Fürth), Sandra Ittner, Axel Kunst, Gabriel Rudat und Jennifer Rupp (alle Nürnberg) mit dem Günter-Gloser-Preis in Höhe von 1.300 Euro ausgezeichnet.
Hervorragende Leistungen während des Informatik-Studiums hat Wjatscheslaw Feigin vorzuweisen. Seine Auszeichnung: 1.000 Euro aus dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Schließlich gab es auch noch eine Würdigung für Tatjana Haigis (Fürth). Sie hatte bereits im Sommer den Preis in Höhe von 2.000 Euro bekommen, mit dem das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst herausragende Diplom- und Doktorarbeiten von Studentinnen der Ingenieurwissenschaften würdigt. Da die Chemie-Ingenieurin allerdings zu jener Zeit für wissenschaftliche Arbeiten im Ausland (Pakistan) weilte, überreichte ihr Prof. Dr. Bauer aus dem Fachbereich Angewandte Chemie nachträglich die Urkunde, mit der die Arbeit zum Thema "Ultra Performance Liquid Chromatography im Spagat zwischen Kompatibilität und Fortschritt" ausgezeichnet wurde.
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