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Wissenschaft
Präsidentin begrüßt Studienanfänger
Studieren geht über probieren
Am heutigen Montag, 20. September hat die Präsidentin der FH Oldenburg, Vera Dominke, die 320 Studienanfänger offiziell willkommen geheißen.
Insgesamt lagen der Hochschule 957 Bewerbungen auf 314 Studienplätze vor. Spitzenreiter war wie immer der Studiengang Architektur mit 344 Bewerbungen auf 66 Plätze.
Ebenfalls stark nachgefragt waren die Studiengänge Bauingenieurwesen, Baumanagement und Europäisches Baumanagement. Für den erstmalig zu diesem Semester angebotenen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-Bauwirtschaft gab es bereits 58 Bewerbungen für 30 Plätze.
Auch der Studiengang Geoinformationswesen des Fachbereichs Vermessungswesen hatte doppelt so viele Bewerber wie Studienplätze zur Verfügung stehen.
Im Fachbereich Seefahrt in Elsfleth ist das Studium des Europäischen Transportmanagements der zur Zeit am meisten nachgefragte Ausbildungsgang.
Hohe Akzeptanz unter den weiblichen Bewerberinnen
Mehr als ein Drittel der Studienanfänger ist weiblich, was bei einer hauptsächlich naturwissenschaftlich-technisch ausgerichteten Hochschule für eine hohe Akzeptanz der Fachhochschule Oldenburg unter den Studienbewerberinnen spricht.
Die hohe Prozentzahl an weiblichen Studienanfängerinnen beschränkt sich dabei nicht nur auf den Studiengang Architektur (54,1 Prozent). Mit 66,7 Prozent ist die Frauenquote besonders hoch in dem Elsflether Studiengang "Europäisches Transportmanagement", dicht gefolgt mit 50 Prozent im Studiengang Vermessungswesen und 35,7 Prozent im Studiengang Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft, der ebenfalls dem Fachbereich Seefahrt in Elsfleth angehört.
Historische Bedeutung der Erstsemester
In ihrer Begrüßungsrede verwies die Präsidentin auf die alte Weisheit "Probieren geht über studieren" und empfahl den Studienanfängern, rechts und links über den Tellerrand hinaus zu schauen:
"Blicken Sie nicht nur auf ihr Studienfach und ihren Fachbereich, sondern pflegen sie auch den Kontakt mit Studierenden anderer Fachbereiche. Probieren sie sich im Engagement für die Gestaltung der Hochschule, indem sie in den Selbstverwaltungsorganen mitwirken. Probieren sie alle Facetten des studentischen Lebens auch außerhalb des Hochschulbetriebes. Und wenn sie dann probiert haben, was sich ihnen durch die Aufnahme des Studiums an der Fachhochschule Oldenburg so alles in der Hochschule und um die Hochschule herum bietet, wenn sie dann geschnuppert haben, sollten sie mit voller Kraft und Engagement einsteigen und die Lebensweisheit neu definieren in Studieren geht über probieren!".
Darüber hinaus machte die Präsidentin die Studienanfänger auf ihre historische Bedeutung aufmerksam. Die 320 Neuimmatrikulierten sind der letzte Jahrgang, der an der Fachhochschule Oldenburg eingeschrieben ist, bevor diese Fachhochschule am 01.01.2000 mit den Fachhochschulen Ostfriesland und Wilhelmshaven fusioniert werden soll.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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