idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
12/14/2005 15:50

Institut für Frauengesundheit Baden-Württemberg wird eröffnet

Dr. Ellen Katz Kommunikation und Medien
Universitätsklinikum Tübingen

    Presse-Einladung zur akademischen Feierstunde anlässlich
    der Eröffnung des Instituts für Frauengesundheit Baden-Württemberg am 16.12. in Tübingen

    Freitag, 16. Dezember 2005, 11.00 bis 13.00 Uhr;
    Ort: Universitäts-Frauenklinik Tübingen
    Raum: Großer Hörsaal, Ebene 6 und Räume des Instituts für Frauengesundheit UKF, Ebene 9

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Frauen unterscheiden sich nicht nur anatomisch von Männern, sie haben auch einen anderen Hormonhaushalt. Daraus ergeben sich für Frauen auch andere gesundheitliche Risiken. Nicht nur Schwangerschaften und Wechseljahre fordern daher besondere Beachtung. Auch Krankheiten, die Frauen und Männer treffen, wie beispielsweise Osteoporose verlaufen je nach Geschlecht ganz unterschiedlich. Frauen haben beispielsweise auch schlechtere Chancen, einen Herzinfarkt zu überleben als Männer. Hinzu kommt, dass nach der Menopause das Risiko für einen Herzinfarkt stetig ansteigt. Das sind nur einige Beispiele, bei denen geschlechtsspezifische Unterschiede eine Rolle spielen. Viele andere wesentliche Unterschiede in Morbidität und Mortalität hingegen sind noch größtenteils unerforscht.

    Dies macht sich das neue Institut für Frauengesundheit Baden-Württemberg im Landeskompetenznetz zur Aufgabe. Ziel ist es, die Aktivitäten in Forschung, Information und Beratung im Bereich der Frauengesundheit zu vernetzen und weiter voranzutreiben. Das Institut ist auf Initiative der Landesregierung Baden-Württemberg und mit Hilfe der Landesstiftung ins Leben gerufen worden. Es wird zukünftig beispielsweise unterschiedliche Forschungsprojekte zu frauenspezifischen Erkrankungen initiieren und durchführen. Darüber hinaus schult und berät es durch zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen Ärzte und medizinische Laien. Ein wesentliches Organ im Kompetenznetz zur frauengesundheitlichen Aufklärung ist die Frauenakademie. Sie wird gemeinsam mit anderen Partnern mit Vorträgen und Kursen alle Interessierten zu frauenspezifischen Gesundheitsthemen informieren.

    Zur Eröffnung des Instituts für Frauengesundheit Baden-Württemberg am Freitag, den 16. Dezember 2005, von 11.00 bis 13.00 Uhr, laden wir Sie als Vertreter der Medien herzlich ein. Beiliegend finden Sie das Programm sowie eine Übersicht der Referenten und Ehrengäste.

    Ansprechpartner für nähere Informationen:
    Universitätsklinikum Tübingen
    Frauenklinik
    Prof. Diethelm Wallwiener, Ärztlicher Direktor
    Calwerstr. 7, 72076 Tübingen
    Tel. 0 70 71 / 29-8 22 46, Fax 0 70 71 / 29-46 53

    P R O G R A M M

    Akademische Feierstunde zur Eröffnung des
    Instituts für Frauengesundheit Baden-Württemberg

    unter Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Günther H. Oettinger

    Freitag, 16. Dezember 2005, 11.00 bis 13.00 Uhr;
    Ort: Universitäts-Frauenklinik Tübingen
    Raum: Großer Hörsaal, Ebene 6 und Räume des Instituts für Frauengesundheit UKF, Ebene 9

    Begrüßung und Vorstellung des Instituts
    Prof. Dr. Diethelm Wallwiener

    Grußworte

    Andreas Renner
    Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg

    Prof. Dr. Teut Risler
    Prorektor der Universität

    Prof. Dr. Michael Bamberg
    Leitender Ärztlicher Direktor

    Prof. Dr. Walter Jonat
    Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V.

    Ehrengäste

    Hubert Wicker
    Regierungspräsident

    Hans-Jorgen Müller-Arens
    Ministerialdirigent

    Prof. Dr. Claus Claussen
    Dekan der Medizinischen Fakultät Tübingen

    Brigitte Russ-Scherer
    Oberbürgermeisterin der Stadt Tübingen

    Dr. Manfred Steiner
    Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e. V.

    anschließend Führung durch das Institut mit Sektempfang


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    regional
    Organisational matters, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).