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09/24/1999 12:34

Zwei Tagungen in der Uni Essen zum Hochwasser und zum Flachlandgewässer

Monika Roegge Pressestelle Standort Essen
Universität Essen (bis 31.12.2002)

    247/99
    24. September 1999

    Hochwasser und Überschwemmungen in dicht bewohnten Gebieten verursachen jedes Jahr weltweit Schäden in Milliardenhöhe. Denn die üblicherweise getroffenen Schutzmaßnahmen reichen zwar für kleinere Hochwasser, für sehr hohe Wasserstände aber sind sie meistens nicht angelegt. Mit den Zusammenhängen zwischen Hochwasserentstehung und Hochwasserschutz insbesondere in urbanen Bereichen befasst sich die Fachtagung "Hochwasser in urbanen Bereichen", zu der Professor Dr.-Ing. Heinz Patt, Professor für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der Universität Essen, zusammen mit dem Deutschen Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e. V. (DVWK), Landesverband Nordrhein-Westfalen, für Dienstag, 28. Sptember, in die Universität Essen einlädt. Im Hörsaal B32 des Hörsaalzentrums im Universitätsgebäude 5 (S05 T00 B32) werden den Teilnehmern ab 9 Uhr Hinweise zu Bauvorsorge, zu Organisations- und Verhaltensvorsorge und zum Ablauf der Schutzmaßnahmen während eines Hochwassers gegeben. Dabei werden die Referenten auch hydrologische, hydraulische, grundbautechnische und baustoffkundliche Grundlagen des Hochwasserschutzes erläutern.

    "Unterhaltung und Entwicklung von Flachlandgewässern" heisst eine zweite Fachtagung, die Professor Patt - ebenfalls zusammen mit dem DVWK - für Mittwoch, 29. September, ab 9.30 Uhr, organisiert hat. Auch sie findet im Hörsaal B32 der Uni statt. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanzierten und vom Bundesamt für Naturschutz betreuten Forschungs- und Entwicklungsvorhabens über ökologische Aspekte bei der Unterhaltung von Flachlandgewässern. Früher wurden solche Gewässer, um die Aue besser nutzen zu können, weitgehend ausgebaut und dann so unterhalten, dass sich der reduzierte Lebensraum Gewässer nicht weiterentwickeln konnte. Heute sind aber sowohl Wasserwirtschaft als auch Naturschutz an der Erhaltung dieses Lebensraumes interessiert. Das Ziel kann, so hat die 1998 abgeschlossene Studie gezeigt, durch den Einsatz geeigneter Geräte durchaus erreicht werden - sogar bei sinkenden Unterhaltungskosten. "Fachleute aus Verwaltung, Ingenieurbüros, Verbänden und Kommunen soll der Projektbericht zu eigenen Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben für die Unterhaltung und Entwicklung von Flachlandgewässern ermuntern", beschreibt Patt das Ziel dieser Veranstaltung.

    Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83-20 85
    Weitere Informationen: Professor Dr.-Ing. Heinz Patt,Telefon (02 01) 1 83-31 72 Herr Professor Patt ist am leichtesten montags und mittwochs zwischen 10 und 11 Uhr unter der angegebenen Rufnummer zu erreichen.


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