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"Bildungsreform als Sozialreform"
Soeben erschien im VS Verlag für Sozialwissenschaften (Wiesbaden) ein hochaktuelles Buch, das erstmals die Diskussion um die Reform der deutschen Bildungspolitik unter sozialpolitischer Perspektive diskutiert. Der Herausgeber ist Professor für Sozialpolitik an der Fachhochschule Jena.
Michael Opielka (Herausgeber)
"Bildungsreform als Sozialreform"
Zum Zusammenhang von Bildungs- und Sozialpolitik
VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden - Dezember 2005, Preis: 22,90€
(Buchreihe: "Perspektiven der Sozialpolitik", herausgegeben von Michael Opielka; mit Beiträgen von Michael Opielka, Birgit Sandkaulen, Michael Winkler, Jutta Allmendinger, Wolfgang Böttcher, Ursula Rabe-Kleberg, Thomas Rauschenbach, Gert G. Wagner)
Die Bildungspolitik ist Bestandteil eines zeitgemäßen Konzeptes von Sozialpolitik. Was in der angloamerikanischen Welt seit langem wissenschaftlich geläufig ist, wird seit dem "PISA-Schock" auch in Deutschland unabweisbar: In keinem anderen OECD-Land verstärkt das Bildungssystem soziale Ungleichheiten deutlicher anstatt zur Chancengleichheit beizutragen. In diesem Band diskutieren hervorragende Wissenschaftler den Zusammenhang von Bildungs- und Sozialpolitik nicht nur analytisch, sondern in sozialreformerischer Absicht. Die Themen der Beiträge sind der Bildungsbegriff selbst, Konsequenzen des "PISA"-Diskurses, Bildungsarmut, Bildungsungleichheit, Vorschulbildung, Ganztagsschulen und der Zusammenhang von Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik.
Die Idee und einige Beiträge des Buches (Sandkaulen, Winkler, Rabe-Kleberg) gehen zurück auf zwei studentische Fachtagungen an der Fachhochschule Jena (2004 und 2005), die sich dem Zusammenhang von Bildungs- und Sozialpolitik unter dem Gesichtspunkt von Studiengebühren und Ganztagsschulen gewidmet hatten.
Zum Herausgeber: Prof. Dr. Michael Opielka, Professor für Sozialpolitik an der Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen; Jg. 1956, Studium der Erziehungswissenschaften, Rechtswissenschaften, Ethnologie und Philosophie in Tübingen, Zürich und Bonn, Dipl. Päd. (Univ. Tübingen, 1983), Dr. rer. soc. (Humboldt-Universität zu Berlin, 1996); Visiting Scholar an der University of California at Berkeley, School of Social Welfare; Lehrbeauftragter an der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: Sozialpolitik, Soziologische Theorie, Kultur- und Religionssoziologie, Sozialpädagogik.
Prof. Dr. Michael Opielka
michael.opielka@fh-jena.de
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Karen Ehrhardt
PR-Referentin
GWV Fachverlage GmbH
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Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Scientific Publications
German
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