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Wissenschaft
Professor Eberhard Eichenhofer von der Universität Jena gewählt
Jena (04.01.06) Nicht erst seit Hartz IV und 1-Euro-Jobs stehen soziale Gerechtigkeit und Sicherheit im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Bereits 1968 wurde das Europäische Institut für Soziale Sicherheit (EISS) in Belgien gegründet. Es ist eine internationale wissenschaftliche Organisation, die Praktiker und Professoren aus der sozialen Sicherheit zusammenführen und für sie eine Plattform für europäische Bemühungen um die Fortentwicklung von Sozialpolitik bilden will.
Dem Institut gehören gegenwärtig rund 400 Mitglieder aus 18 Ländern an. Zum Präsidenten der deutschen Sektion ist zum Jahresbeginn Prof. Dr. Dr. h. c. Eberhard Eichenhofer von der Universität Jena gewählt worden. Der Lehrstuhlinhaber für Sozialrecht und Bürgerliches Recht wird in den nächsten vier Jahren den Vorsitz übernehmen. Er will sich besonders darum bemühen, die deutschen Experten mit europäischen Interessen auf diesem Gebiet zusammenzubringen. "Außerdem werde ich Zukunftsfragen der Alters-, Gesundheits- und Arbeitslosensicherung in weitgehender Abstimmung mit den Parallelentwicklungen in anderen EU-Staaten zu beobachten, auszuwerten und einzuordnen versuchen. Des Weiteren sollen die sozialpolitischen Folgen der Osterweiterung möglichst noch in diesem Jahr in einem vom Collegium Europaeum Jenense veranstalteten Kolloquium in Jena öffentlich debattiert werden", sagt Eichenhofer, der u. a. den Eigenbetrieb der Stadt Jena "jenarbeit" in Rechtsfragen der Hartz IV-Reform berät.
Der neue Vorsitzende der deutschen Sektion: Prof. Dr. Dr. h. c. Eberhard Eichenhofer von der Univers ...
Foto: FSU
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Law, Politics
transregional, national
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German
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