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12/18/1997 00:00

Superschnelle Infobahn verbindet jetzt die Universität GH Essen mit der GMD

Ute Schuetz Presse und Marketing
Fraunhofer-Netzwerk Wissensmanagement

    Superschnelle Infobahn verbindet jetzt die Universitaet GH Essen mit der GMD

    Eine neue superschnelle Infobahn verbindet jetzt die Universitaet GH Essen mit der GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH in Sankt Augustin. Vertreter beider Einrichtungen, der Firmen o.tel.o und Siemens sowie des Wissenschafts- ministeriums NRW haben die Leitung heute feierlich mit einem Videoseminar eingeweiht. Die superschnelle ATM—Verbindung (Asynchronous Transfer Modus) dient zur Erforschung von Hochgeschwindigkeitsrechnernetzen.

    Ton-, Text- und Bilduebertragungen werden heute zunehmend per Hochgeschwindig- keitsrechennetz uebertragen. Grosse Datenmengen koennen so zwischen Kommunikations- partnern ausgetauscht und interaktiv weiter-bearbeitet werden. Damit eroeffnet diese Technologie zahlreiche Anwen-dungsmoeglichkeiten in Forschung, Lehre und Wirtschaft.

    Beispiele sind die Intranetze grosser Firmen zur Kommunikation zwischen verschiedenen Standorten oder die im Aufbau befindlichen Intranetze der Medizin mit ihren vielfaeltigen Anwendungen bei Diagnose und Therapie. Weitraeumige Hochgeschwindigkeitsnetze verbinden ferner die Computer verschiedener Forschungseinrichtungen zu Superrechnern.

    Im neuen Testbett-Projekt arbeiten Gruppen der Essener Professoren Erbel (Fachbereich Medizin) und Michler (Institut fuer Experimentelle Mathematik, IEM) sowie der GMD-Institutsleiter Dr. Martin Reiser (Institut fuer Medien- kommunikation, IMK) und Prof. Dr. Trottenberg (Institut fuer Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen, SCAI) der GMD zusammen. Dabei stehen die Entwicklung neuartiger Rechenverfahren und technischer Methoden fuer das verteilte Rechnen auf Parallelrechnern und Workstations an verteilten Standorten im Vordergrund. Weitere Forschungsvorhaben beschaeftigen sich mit Multimedia- Anwendungen des Intranetzes Medizin.

    Die Einrichtung der Strecke haben das Land Nordrhein-Westfalen, die Universitaet GH Essen und die Firma o.tel.o. stark unterstuetzt. Fuer den Bau der Glasfaser- strecke zwischen dem IEM und dem Regionalversorgungszentrum RWE Essen war auch die Unterstuetzung der Stadt Essen eine grosse Hilfe.

    Ansprechpartner: Prof. Dr. Ulrich Trottenberg, GMD-SCAI, Tel.: 02241 -14 -2759, Fax: -2460, e-mail: trottenberg@gmd.de Prof. Dr. G. Michler, Universitaet GH Essen, Tel.: 0201 -32064 -58

    Sankt Augustin, den 18.12.1997


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    Criteria of this press release:
    Information technology
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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