idw - Informationsdienst
Wissenschaft
04.10.1999
Schöner, größer, leistungsfähiger? Wenn Kristalle im Orbit wachsen
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Halbleiterkristalle wie Silicium oder Germanium sind wichtige Ausgangsmaterialien bei einer Vielzahl von technischen Produkten, etwa Computern oder Airbags. Angesichts der Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten werden Kristalle heutzutage in großen Mengen künstlich produziert. Mit den stetig wachsenden An-forderungen der Technik muß auch die Qualität der Kristalle steigen. Wissenschaftler des Kristallographischen Instituts der Albert-Ludwigs-Universität for-schen seit Jahren nach Kriterien für die Optimierung der Kristallqualität. Dabei spielt die Züchtung von Kristallen unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit im Orbit eine große Rolle. Als einziges Kristallographisches Institut in Deutschland beteiligen sich die Freiburger Forscher seit nunmehr 25 Jahren ununter-brochen an Weltraumexperimenten, etwa den bemannten D1- und D2-Missionen im "Spacelab".
Im Rahmen eines weiteren
Lokaltermin Wissenschaft
am Dienstag, den 19. Oktober 1999, um 14 Uhr
im Kristallographischen Institut, Hebelstr. 23, Hinterhaus,
möchten wir Ihnen die neuen Möglichkeiten der Kristallzüchtung im Weltraum sowie die derzeit laufenden Forschungsprojekte am Kristallographischen Institut der Universität vorstellen. Der Direktor des Instituts, Professor Dr. Klaus-Werner Benz, wird Sie außerdem mit seinen Mitarbeitern durch die Forschungslabore führen.
Ich würde mich sehr freuen, Sie zu diesem Termin begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Dr. Thomas Nesseler
Kommunikation und Presse
Zur besseren Orientierung: umseitig Lageplan des Institutsviertels der Universität mit Kristallographischem Institut
Criteria of this press release:
Geosciences
transregional, national
Research projects
German
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