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01/26/2006 18:22

Studentische Unternehmensberatung der Zeppelin University entwickelt Geschäftsidee für Zeppelin Luftschiff

Hannelore Ohle-Nieschmidt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zeppelin University

    Why(k)not, die Studentische Unternehmensberatung der Zeppelin University, hat im Auftrag der ZLT Zeppelin Luftschifftechnik Geschäftsideen für den Zeppelin NT 07 entwickelt

    Nach der erfolgreichen Markteinführung des Zeppelins Neuer Technologie NT 07 im September 1997 hat die ZLT Zeppelin Luftschifftechnik im April 2005 einem Beraterteam von why(k)not den Auftrag erteilt, in enger Zusammenarbeit mit ZLT neue Marketing- und Vertriebsideen für die fliegende Aussichtsplattform zu entwickeln.

    Ambros Eiletz, Pierre Manière und Georg Bader führten umfangreiche Recherchen und Marktanalysen durch. Es folgten Brainstormings und detaillierte Feedbacks mit dem Auftraggeber, bis das Team sich schließlich auf mögliche Touristikmodelle konzentrierte und zwei neue Geschäftsideen entwickelt und kalkuliert hat.

    Zwischen November und März findet die jährliche Wartung statt, die 6-8 Wochen in Anspruch nimmt, danach steht das Luftschiff zwei Monate im Hangar. Dem Prinzip der Zugvögel nachempfunden, möchte man den fliegenden Riesen auf die Reise in den Süden schicken, zum Beispiel nach Marbella in Spanien, wo er, wie gewöhnlich in Friedrichshafen, für Rundflüge eingesetzt werden soll.

    Das Team fand weiter heraus, dass von 12.000 Zeppelin-Fluggästen 30% in Friedrichshafen übernachten und entwickelte so genannte Annex-Produkte, die über das Internet vermarktet werden. Hotel- und Museumsbuchungen, Hafenrundfahrten oder Ausflüge können künftig über die Internetseite der ZLT gebucht werden. "Diese Idee ist ebenso nahe liegend wie genial", sagt Geschäftsführer Thomas Brandt von ZLT. "Wir sind bereits dabei, dieses Konzept umzusetzen. Etwas skeptisch bin ich, ob die Zugvogel-Idee realisiert wird."

    Als Win-Win betrachten beide Seiten diese Form der Beratung. Brandt meint: "Die Studierenden lernen sehr viel, genauso wie wir. Ich kann why(k)not vor-behaltlos weiterempfehlen". Das Beraterteam beurteilt das ähnlich. Georg Bader, der selbst bereits ein eigenes Unternehmen gegründet hat, meint: "Ein Problem zu durchdringen, es genau zu analysieren und eine Strategie für die Lösung zu entwickeln, bei der es eine gute Portion Kreativität braucht, ist eine schöne Herausforderung."


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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