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10/11/1999 14:35

Städtebaulicher Ideenwettbewerb für Cottbuser Bahnhofsgelände

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    12.000,00 Mark Preisgeld für den besten studentischen Entwurf des Cottbuser Bahnhofsgeländes

    Presseinformation
    86/99
    11. Oktober 1999

    Städtebaulicher Ideenwettbewerb für CottbuserBahnhofsgelände
    12.000 Mark Preisgeld für den besten studentischen Entwurf

    Der Cottbuser Bahnhof und seine künftig freiwerdenden Bahnflächen stehen im Mit-telpunkt einen städtebaulichen Ideewettbewerbes, der im Rahmen des Göderitz-Preises 1999 von der gleichnamigen Stiftung zur Förderung von Studenten auf dem Gebiet des Städtebaus und Wohnungswesens ausgeschrieben wurde.
    Thema ist die Weiterentwicklung des Bahngeländes Cottbus und der dazugehören-den Bahnflächen. Ziel des Wettbewerbs ist es, mit einem neuen Bahnhofszugang im Norden als Pendant zum südlichen Zugang und einem daran anschließenden Stadtfeld eine direkte Anbindung zur Innenstadt und an die Universität zu schaffen. Die Maßnahmen sollen außerdem zur Aufwertung des gründerzeitlichen Stadtquar-tiers und zur Stärkung der Innenentwicklung der Stadt Cottbus beitragen.
    Die am Wettbewerb teilnehmenden Architekturstudenten der Universitäten Cottbus, Hannover, Dresden und Braunschweig haben die Aufgabenstellung während des Sommersemesters bearbeitet und ihre Arbeiten Ende Juli abgegeben. Am Freitag, 14. Oktober 1999, findet in Cottbus nun die Preisgerichtssitzung statt. Als Preisgeld stehen DM 12.000,- zur Verfügung.
    Am Freitag, den 15.Oktober, 11.00 Uhr wird im Foyer des Audimax, BTU Cottbus die Ausstellung der eingereichten Arbeiten im Beisein der Presse eröffnet und die Preis-träger bekanntgegeben. Dem Preisgericht gehören neben dem Vorstand der Johan-nes-Göderitz-Stiftung und den beteiligten Hochschullehrern auch die Beigeordnete für Bauwesen, Gisela Kraft, der Bauftragte der Konzernleitung für Brandenburg, Hans Leister, sowie die Deutsche Bahn AG, Potsdam an. Die Ausstellung dauert bis zum 20. Oktober, sie ist von montags bis freitags von 9.00 bis 22.00 Uhr und sams-tags bis 14 Uhr geöffnet.
    In der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs haben die am Verfahren Beteiligten -Stadt Cottbus, Deutsche Bahn AG, Johannes-Göderitz-Stiftung und BTU - kooperativ zusammengearbeitet. Alle Beteiligten haben sich von dieser komplexen und äußerst aktuellen städtebaulichen Aufgabenstellung nicht nur ein praxisnahes Übungsfeld für die Studenten der vier Universitäten versprochen, sondern gleicher-maßen ein kreatives Ausloten der konkreten städtebaulichen Chancen, die das Bahngelände für die Deutsche Bahn AG und die Stadt Cottbus beinhaltet.

    Zur Göderitz-Stiftung:
    Der Namensgeber der Stiftung mit Sitz in Braunschweig lebte von 1888 bis 1978. Er gehörte zu den bedeutendsten Architekten und Städtebauern des Jahrhunderts. 1921 holte ihn Bruno Taut nach Magdeburg, wo er sehr bald Dezernent für Hochbau und später auch für Stadtplanung und Stadterweiterung wurde.
    Nach seiner Amtsenthebung 1933 war er unter anderem als Geschäftsführer der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung tätig. 1945 bis 1955 war Göderitz Stadtbaurat in Braunschweig und ebenfalls von 1945 bis 1959 Honorarprofessor für Landesplanung, Städtebau und Wohnungswesen an der TH Braunschweig, an der er noch bis zu seinem 82. Lebensjahr gelehrt hat.


    Images

    Criteria of this press release:
    Construction / architecture
    regional
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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