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Etwa 150 Leukämie-Experten aus dem ganzen Bundesgebiet treffen sich am Dienstag, 26. Oktober, und Mittwoch, 27. Oktober, zu einer Fachtagung in den Räumen des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Diese Zusammenkunft bildet den Auftakt für die Arbeit des Kompetenznetzwerkes "Akute und chronische Leukämien", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Bei einem bundesweiten Wettbewerb waren Anfang des Jahres neun von 160 Förderungsanträgen prämiert worden, die in den nächsten Jahren mit jeweils mehreren Millionen Mark unterstützt werden. Koordinator eines dieser neun Netzwerke ist Professor Dr. Rüdiger Hehlmann, Direktor der III. Medizinischen Klinik (Onkologie, Hämatologie) des Mannheimer Universitätsklinikums. Sein Kompetenznetzwerk "Akute und chronische Leukämien" umfasst alle größeren Studiengruppen in Deutschland, die sich mit der Erforschung und der Therapie des Blutkrebses beschäftigen. Insgesamt sind daran derzeit 320 Universitätskliniken, Forschungsinstitute, Krankenhäuser und Arztpraxen beteiligt.
Durch das Kompetenznetzwerk sollen aktuelle Informationen und neue wissenschaftliche Ergebnisse rasch verfügbar gemacht werden, um auf diese Weise dazu beizutragen, die Heilungschancen bei Leukämien weiter zu verbessern.
Beim Startsymposium am 26. und 27. Oktober in Heidelberg werden die Teilnehmer zunächst Informationen über die Struktur des Netzwerkes erhalten, dessen Zentrale ihren Sitz in Mannheim hat. Außerdem werden Vertreter der Studiengruppen über den derzeitigen Stand bei der Behandlung der verschiedenen Leukämieformen berichten. Anschließend werden Vorschläge für Themen und Projekte diskutiert, die durch das Netzwerk ermöglicht werden.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects, Scientific conferences
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