idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Im Rahmen des Fachbereichskolloquiums des Fachbereiches Wirtschaft der Hochschule Wismar
am 20. Oktober 1999
im Hörsaal H 101 im
Hauptgebäude der Hochschule
Philipp-Müller-Straße
stellen sich zwei neu berufene Professorinnen mit ihren Antrittsvorlesungen vor.
Um 16.00 Uhr:
Frau Prof. Dr. Grudrun Peschutter
"Die WTO vor einer neuen Verhandlungsrunde"
Um 17.00 Uhr:
Frau Prof. Dr. Barbara Haenschke
"Soziale Kompetenz - Mode oder Möglichkeit?"
Zum Vortrag von Frau Prof. Dr. Peschutter:
Frau Prof. Dr. Peschutter hat am Fachbereich Wirtschaft seit dem Sommersemester 1999 die Professur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre/Wirtschaftsethik inne. Neben der Vermitt-lung grundlegender volkswirtschaftlicher und wirtschaftlicher Zusammenhänge beschäftigt sich Frau Peschutter vor allem mit aktuellen Fragen der internationalen Wirtschaftsbeziehun-gen. Diesem Gebiet entstammt auch das Thema ihres Vortrages: "Die WTO vor einer neuen Verhandlungsrunde".
Anfang November 1999 werden die in der WTO (Welthandelsorganisation) zusammenge-schlossenen Länder die Themen für die kommende Verhandlungsrunde festlegen. Unstrittig ist bislang nur, dass weitere Liberalisierungsschritte im Agrarsektor und in der Textilbranche beschlossen werden sollen. Über die Aufnahme weiterer Problemfelder in die anstehende Gesprächsrunde, wie z. B. "Handel und Umwelt" oder "Handel und nationale Wettbewerb-spolitik", gehen die Ansichten der Handelspartner auseinander. Der Vortrag gibt einen Über-blick über die potentiellen Tagungsordnungspunkte. Die aus ökonomischer Sicht wünschens-werte Weiterentwicklung der Welthandelsordnung wird skizziert.
Zum Vortrag von Frau Prof. Dr. Haenschke:
Frau Prof. Dr. Haenschke ist zum 1. März 1999 auf die Professur für Psycholo-gie/Methodenkompetenz im Fachbereich Wirtschaft berufen worden. Ihr Vortrag befaßt sich mit einem Problemkreis ihres Berufungsgebietes.
Waren es früher Begriffe wie 'Intelligenz', 'Charakter', 'Kreativität', mit denen Wissenschaft und anwendungsorientierte Personalführung Leistungspotentiale des Menschen zu erfassen suchte, so ist heutzutage der Begriff der Kompetenz zu einer Art Leitbegriff geworden. Er wird in vielfältigen Verknüpfungen benutzt, so auch dem der sozialen Kompetenz. Handelt es sich aber vielleicht doch nur um einen Modebegriff oder verkörpert er einen realen Erkennt-nisfortschritt in bezug auf das Verständnis von Persönlichkeits- und Leistungsdimensionen im Kontext sozialen Handelns?
Klaus Schimmel
Pressesprecher
Criteria of this press release:
Economics / business administration
regional
Personnel announcements, Studies and teaching
German
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