idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Tabus brechen!
Hannoversche Urologen laden ein
zu einer Informationsveranstaltung über Krebs
MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER
Pressestelle
Leitung: Christa Möller und Christian Jung
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Telefon: (0511) 532 - 6771/6772
6773/6774
Telefax: (0511) 532 - 3852
E-mail: pressestelle@mh-hannover.de
28. Oktober 1999
Pressemitteilung
Tabus brechen!
Hannoversche Urologen laden ein
zu einer Informationsveranstaltung über Krebs
- am 6. November in den Wülfeler Brauereigaststätten -
Prostata-Krebs? Rund 70 Prozent aller Männer erkranken daran. Trotzdem ist das Thema tabu. Nur jeder Fünfte geht regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung. Arztbesuche bei Urologen gelten als peinlich. Die bundesdeutsche Statistik verzeichnet jährlich 330 000 Krebserkrankungen, allein 60 000 Menschen sind von urologischen Tumoren betroffen: Prostata-, Blasen-, Nieren-, Hoden- und Peniskrebs. Frühzeitig erkannt liegen die Heilungschancen bei 90 Prozent. Doch selbst massive Warnsignale werden oft ignoriert.
Dies zu ändern, Tabus zu brechen, ist das Ziel eines Patientenforums am Samstag, den 6. November von 10.15 bis 14.00 Uhr in den Wülfeler Brauereigaststätten, Hildesheimer Straße 380, Hannover. An der Informationsveranstaltung beteiligen sich Kliniker, niedergelassene Ärzte und Hochschuldozenten. Professor Dr. Udo Jonas, Leiter der Klinik für Urologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), hofft, dass mit dem Veranstaltungsort Hemmschwellen abgebaut werden. "Außerhalb einer Praxis oder Klinik fällt es vielleicht weniger schwer, über das Thema zu reden." Informiert wird über Krebsvorsorge und Nachsorge bei urologischen Tumoren, über Therapiemöglichkeiten und Ernährungsfragen. Darüber hinaus werden Einzelgespräche angeboten.
Das detaillierte Programm ist der folgenden Seite zu entnehmen. Auf Wunsch übersenden wir gern eine ausführliche Pressemappe.
Wir wären sehr dankbar, wenn Sie Ihre Leser, Hörer, Zuschauer rechtzeitig auf die Veranstaltung aufmerksam machen würden, so dass möglichst viele Betroffene und Interessierte zu dem Patientenforum kommen können.
Weitere Informationen gibt Professor Dr. Udo Jonas unter Telefon (0511) 532-3650 oder Privatdozent Dr. Markus Kuczyk unter Telefon (0511) 532-6673.
Prostata-Krebs? Rund 70 Prozent aller Männer erkranken daran. Trotzdem ist das Thema tabu. Nur jeder Fünfte geht regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung. Arztbesuche bei Urologen gelten als peinlich. Die bundesdeutsche Statistik verzeichnet jährlich 330 000 Krebserkrankungen, allein 60 000 Menschen sind von urologischen Tumoren betroffen: Prostata-, Blasen-, Nieren-, Hoden- und Peniskrebs. Frühzeitig erkannt liegen die Heilungschancen bei 90 Prozent. Doch selbst massive Warnsignale werden oft ignoriert.
Dies zu ändern, Tabus zu brechen, ist das Ziel eines Patientenforums am Samstag, den 6. November von 10.15 bis 14.00 Uhr in den Wülfeler Brauereigaststätten, Hildesheimer Straße 380, Hannover. An der Informationsveranstaltung beteiligen sich Kliniker, niedergelassene Ärzte und Hochschuldozenten. Professor Dr. Udo Jonas, Leiter der Klinik für Urologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), hofft, dass mit dem Veranstaltungsort Hemmschwellen abgebaut werden. "Außerhalb einer Praxis oder Klinik fällt es vielleicht weniger schwer, über das Thema zu reden." Informiert wird über Krebsvorsorge und Nachsorge bei urologischen Tumoren, über Therapiemöglichkeiten und Ernährungsfragen. Darüber hinaus werden Einzelgespräche angeboten.
Auf Wunsch übersenden wir gern eine ausführliche Pressemappe.
Weitere Informationen gibt Professor Dr. Udo Jonas unter Telefon (0511) 532-3650 oder Privatdozent Dr. Markus Kuczyk unter Telefon (0511) 532-6673.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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