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03/21/2006 11:23

Auch 2005 ein Rekordergebnis bei den "Drittmitteln"

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Die Medizinische Fakultät Heidelberg liegt bei der externen Forschungsförderung bundesweit mit an der Spitze / Steigerung um 10 Prozent auf 52,6 Millionen Euro

    Auch im vergangenen Jahr konnte die Medizinische Fakultät Heidelberg ihre Drittmitteleinnahmen wiederum erheblich steigern: 52,6 Millionen Euro warben ihre Wissenschaftler 2005 ein, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr - und sogar knapp 16 Millionen Euro mehr als vor fünf Jahren. "Damit liegt die Heidelberger Fakultät erneut an der Spitze in Baden-Württemberg und gehört bundesweit zur Spitzengruppe", erklärt Professor Dr. Claus Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg.

    "Drittmittel" sind Fördergelder für Forschungsvorhaben, die die Medizinische Fakultät über ihre Grundfinanzierung durch das Land Baden-Württemberg hinaus von "Dritten" erhält, vor allem von öffentlichen und privaten Forschungsförderern, aber auch von Kooperationspartnern in der Wirtschaft. Mit den Geldern werden sowohl Personalkosten als auch Sachausgaben für die Forschung finanziert. An der Medizinischen Fakultät Heidelberg kommt mittlerweile fast jeder zweite Euro aus Drittmittel-Quellen. Der Zuschuss des Landes für Lehre und Forschung betrug im vergangenen Jahr 102,9 Millionen Euro.

    "Times Ranking" stuft Heidelberger Fakultät auf Platz 5 in Europa ein

    "Die Finanzierung durch Drittmittel hat in den Zeiten knapper Kassen einen immer höheren Stellenwert", sagt Professor Bartram. "Ohne diese Zuwendungen ist es nicht möglich, einen Spitzenplatz in der Medizinischen Forschung in Deutschland und Europa zu erreichen." Im internationalen Ranking des renommierten britischen "Times Higher Education Supplement" nimmt die Medizinische Fakultät Heidelberg im März 2005 Platz 5 unter den besten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa ein.

    Doch Geld ist nicht gleich Geld. Denn in die Bewertung der Forschungsleistungen der Fakultät und damit ihre Förderung durch das Land fließt ein, bei welchen Geldgebern Drittmittel eingeworben werden konnten. Besonders hoch "gerankt" sind Mittel von Forschungsförderern, die nach einem strengen "Peer Review" Auswahlverfahren durch Wissenschaftlergremien zuerkannt werden, z.B. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Europäischen Union.

    Fast 30 Prozent der Fördermittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft

    "Vor allem DFG-Mittel haben eine hohe Reputation. Die Gelder werden nach strengen Kriterien vergeben und fließen überwiegend in die Grundlagenforschung", sagt Professor Bartram. An der Medizinischen Fakultät Heidelberg kommen fast 30 Prozent aller Drittmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Auch 2005 konnten die DFG-Mittel in Heidelberg erneut gesteigert werden, um mehr als 2,5 Millionen Euro; insgesamt belaufen sie sich auf 15,8 Millionen Euro.

    Kontakt:
    Professor Dr. Claus R. Bartram
    Telefon: 06221 / 56 5152 (Sekretariat)

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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