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03/31/2006 14:52

Welche Hochschule macht fit für den Job? Studiengang "International Management" der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft belegt Spitzenplatz im ersten bundesweiten Hochschul-Rating zur Förderung der Beschäftigungsbefähigung

Holger Gust M.A. Presse und Kommunikation
Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft

    20 % der Bachelorstudiengänge in der Betriebswirtschaftslehre bereiten nur unzureichend auf den Berufseinstieg vor, so ein Fazit einer bundesweiten Untersuchung für das erste "Employability"-Rating, das gemeinsam vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und vom Arbeitskreis Personalmarketing durchgeführt wurde, einem Zusammenschluss der Personalmarketingverantwortlichen von 34 großen Unternehmen in Deutschland wie beispielsweise Bertelsmann, BMW, HypoVereinsbank, Deutsche Bank und SAP. Die Ergebnisse werden heute in den Zeitschriften "Karriere" und "Handelsblatt" vorgestellt.

    Andererseits haben 12 der 100 untersuchten Hochschulen vorbildliche Maßnahmen ergriffen, die Studierenden innerhalb ihrer BWL-Bachelorstudiengänge fit für den Arbeitsmarkt zu machen. In dieser Spitzengruppe ist auch der Bachelorstudiengang "International Management" der Hochschule Karlsruhe vertreten, neben den BWL-Bachelorstudiengängen an zehn weiteren Fachhochschulen und einer privaten Hochschule für Bankwirtschaft. Das Karlsruher Studienangebot nimmt hier sogar eine Sonderposition ein. Für das Ranking wurde untersucht, in welchem Umfang die Studienangebote Methoden- und Sozialkompetenz vermitteln und wie ausgeprägt ihr Praxisbezug und ihre Internationalität ist. Der Bachelorstudiengang "International Management" der Hochschule Karlsruhe erhielt dabei als einziger eine Spitzenbewertung in drei der vier Untersuchungsfelder und damit auch die meisten Punkte.

    "Mit diesem Rating werden viele Unternehmen", so ist sich Oliver Maassen vom Arbeitskreis Personalmarketing sicher, "neu über die Frage nachdenken, mit welchen Hochschulen sie verstärkt zusammenarbeiten wollen und wer ein Studium beginnen will, kann aus dem Rating ersehen, wo er hinterher besonders gute Chancen hat, einen Job zu finden".

    "Die Untersuchungsergebnisse zeigen," so Rektor Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel, "dass viele Fachhochschulen ihrem Ziel gerecht werden, Studierende besonders praxisorientiert auszubilden und damit auch ihren Berufseinstieg zu erleichtern. Dazu haben wir an unserer Hochschule auch in jüngster Zeit etliche Maßnahmen ergriffen. So konnten wir im vergangenen Jahr ein eigenes Career Center einrichten, das während des Studiums alle Studierenden darin unterstützt, sich auf den Berufseinstieg vorzubereiten und auch die Absolventen beim Übergang in die Berufswelt begleitet."

    Für die Hochschule Karlsruhe ist diese Bewertung bereits die zweite hervorragende Platzierung innerhalb eines bundesweiten Hochschulrankings in kurzer Zeit. In der WirtschaftsWoche wurde am 13. März 2006 eine Untersuchung veröffentlicht, zu dem mehr als 1.000 Personal- und Rekrutierungsverantwortliche der größten deutschen Unternehmen befragt wurden, aus welchen Hochschulen sie ihre Top-Talente rekrutieren. Im Maschinenbau konnte die Hochschule Karlsruhe dabei den zweiten, in der Elektrotechnik und im Wirtschaftsingenieurwesen jeweils den ersten Platz belegen - bundesweit die beste Bewertung unter den Fachhochschulen.


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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