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Wissenschaft
Jeder erfolgreichen Innovation liegt eine gute Idee zugrunde. Es sind aber nicht immer teure Produktinnovationen, die den Erfolg von Unternehmen bewirken, sondern das können auch innovative Veränderungen in den Arbeitsprozessen der Organisation, des Personalmanagements oder der Dienstleistungen sein. Solche Innovationen in kleinen und mittelständischen Unternehmen der euregio Rhein-Maas Nord zu finden, aufzugreifen und zu fördern ist das Ziel des euregio-Projekts IBIS. Als Projektpartner wollen das Institut für Arbeitssystemgestaltung und Personalmanagement (IAP) an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach, und das Innovationsnetzwerk Syntens, Roermond, nicht nur Arbeitsprozesse analysieren: Sie streben auch danach, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Betriebe zu verbessern und euregionale Netzwerke zu stärken.
Die Vorgehensweise ist einfach: IBIS akquiriert interessierte Unternehmen aus der euregio. Diese ermitteln in Workshops ihre Innovationsmöglichkeiten. Anschließend begleiten IBIS-Coachs die Unternehmen über mehrere Monate, decken weitere Innovationsmöglichkeiten auf und helfen bei der Umsetzung der Ideen.
Das ambitionierte Projekt wird mit 613.554 Euro aus der Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIIA mitfinanziert. Weitere finanzielle Unterstützung für IBIS kommt vom Land Nordrhein-Westfalen (179.566 Euro), vom Wirtschaftsministerium der Niederlande (168.484 Euro), von der Hochschule Niederrhein (180.843 Euro), von Syntens (73.578 Euro) sowie von der niederländischen Provinz Limburg (11.082 Euro).
Für weitere Informationen steht Barbara Herzog am IAP unter Tel. 02161/186-6627 zur Verfügung.
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Transfer of Science or Research
German
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