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11/09/1999 16:52

Gebündelte Simulationskompetenz

Beate Koch Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Fast jedes Produkt entsteht heute mit Hilfe von Computersimulation. So zahlreich wie die Anwendungen sind auch die Simulationstechniken. Am Demonstrationszentrum SIMTOP können sich Unternehmen über die Möglichkeiten der verschiedenen Techniken informieren.

    Egal ob Werkzeuge, Maschinen oder Autos - fast jedes Produkt entsteht heute mit Hilfe von Computersimulationen. Aber nicht nur einzelne Bauteile, sondern auch komplette Fertigungsverfahren lassen sich per Simulation verbessern. Neben Zeit spart das auch Kosten. Für kleine und mittelständische Unternehmen liegt hier ein enormes Potential, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Doch welche Simulationstechniken gibt es und auf welche Probleme lassen sie sich anwenden? Mit dem Informations- und Demonstrationszentrum SIMTOP - Numerische Simulationstechniken zur Verfahrens- und Bauteilopti-mierung - bietet die Fraunhofer-Gesellschaft hier Hilfe.

    Durch die Kooperation der vier Fraunhofer-Institute für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen, für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz, für Betriebsfestigkeit LBF in Darmstadt und für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg steht Firmen eine flächendeckende und in Deutschland einzigartige Auswahl an Simulationstechniken offen. »Unser Angebot richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen, die mechanische Bauteile entwickeln, prüfen oder herstellen«, beschreibt Andreas Burblies, Geschäftsführer von SIMTOP, die Dienstleistungen des Demozentrums. »Wir beraten sie bei der Auswahl geeigneter Simulationsmethoden, erarbeiten für sie Simulationslösungen oder übernehmen die Schulung der Mitarbeiter, wenn Simulationstechniken eingeführt werden sollen«.

    Fertigungsprozesse für die Pulver-, Gießerei- und Umformtechnik sowie zum Bearbeiten und Fügen von Bauteilen lassen sich durch Simulation ebenso optimieren wie die technischen Eigenschaften eines geplanten Bauteils. Am Rechner können die Entwickler durchspielen, wie sich das Teil unter verschiedenartigen mechanischen und thermischen Belastungen verhält. Die aufwendigen Versuche nach der Versuch-und-Irrtum-Methode sind somit überflüssig. Beim Pulverpressen beispielsweise können die Kosten drastisch reduziert und die Entwicklungszeiten halbiert werden. In der Automobilindustrie zeigten Simulationen, daß sich durch Formänderungen an Bauteilen zum Beispiel bis zu 25 Prozent Gewicht einsparen lassen. Das reduziert den Energieverbrauch und senkt damit die Umweltbelastungen. Simulationen spüren die Tücken im Detail schnell auf. Der kurze Weg von der Idee zum Produkt verbessert die Position im Wettbewerb.

    Ansprechpartner:
    Andreas Burblies
    Telefon 04 21/22 46-1 82
    Telefax 04 21/22 46-3 00
    email: bur@ifam.fhg.de
    www.simtop.fhg.de

    Fraunhofer-Institut für
    Fertigungstechnik und
    Angewandte Materialforschung IFAM
    Wiener Straß3 12
    D-28359 Bremen
    Pressekontakt:
    Uwe Echterhoff
    Telefon 04 21/22 46-3 49
    Telefax 04 21/22 46-3 00
    email: ef@ifam.fhg.de


    More information:

    http://www.ifam.fhg.de


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    Criteria of this press release:
    Materials sciences, Mechanical engineering
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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