idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Stiftung der deutschen Städte, Gemeinden und Kreise zur Förderung der Kommunalwissenschaften vergibt in Verbindung mit der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung für das Jahr 1999 Prämien für hervorragende Abhandlungen, insbesondere Dissertationen, aus folgenden Fachgebieten:
I. Kommunalpolitik und -verwaltung (Carl-Goerdeler-Preis);
II. Kommunal-, Bau-, und Planungsrecht;
III. Sozialpolitik, Kulturpolitik, neuere Stadtgeschichte;
IV. Wirtschafts- und Finanzwissenschaften;
V. Räumliche Planung und Stadtbauwesen.
Die Ausschreibung wendet sich an Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden, Absolventinnen und Absolventen, Assistentinnen und Assistenten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten und Hochschulen und ruft sie auf, sich mit Arbeiten zu kommunalwissenschaftlichen Themen auf den genannten Gebieten zu beteiligen. Der Gesamtbetrag für die Ausschreibung 1999 wurde auf
20 000,- DM
festgesetzt. Prämiiert werden deutschsprachige Abhandlungen, die kommunalwissenschaftlich von besonderem Wert sind und der Praxis der kommunalen Selbstverwaltung in Deutschland neue Erkennt-nisse vermitteln.
Die Prämienvergabe ist bis Ende 2000 vorgesehen. Die Begutachtung der eingereichten Arbeiten obliegt dem Deutschen Institut für Urbanistik, auf dessen Vorschlag ein satzungsgemäßes Gremium aus Vertreterinnen und Vertretern des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V. und der kommunalen Spitzenverbände (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag) sowie für die Themengruppe I zusätzlich die Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung unter Ausschluß des Rechtsweges über die Prämiierung entscheidet. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten neben dem Preisgeld eine Urkunde; ihre Namen werden im "Archiv für Kommunalwissenschaften" und in den Zeitschriften der kommunalen Spitzenverbände veröffentlicht.
Die Prämiierung erfolgt selbständig innerhalb der fünf Themengruppen, in denen jeweils ein Preis von 4 000,- DM vergeben werden soll. Dieser kann auch zu gleichen oder gestaffelten Anteilen an mehrere Einsender vergeben werden. Wenn in einer Themengruppe keine prämiierungswürdigen Arbeiten eingereicht werden, kann der freiwerdende Betrag in einer anderen Gruppe oder für die Prämienvergabe des folgenden Jahres verwendet werden.
Soweit es sich um Dissertationen handelt, muß das Promotionsverfahren im Jahre 1999 mit der mündlichen Prüfung abgeschlossen worden sein. Diplom-, Magister-, Lizentiaten- und Staatsexamensarbeiten werden analog behandelt. Auftragsgebundene Gutachten und Forschungsarbeiten sowie Abhandlungen, die nicht im Zusammenhang mit einem Prüfungsverfahren oder dem Erwerb eines akademischen Grades stehen, sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Neben zwei Exemplaren der Arbeit sind ein Lebenslauf des Bewerbers, eine Kurzfassung der Arbeit (etwa œ Schreibmaschinenseite) und (bei Dissertationen) ein schriftliches (verschlossenes) Urteil des Fachvertreters der Hochschule über den wissenschaftlichen Wert der Arbeit beim Deutschen Institut für Urbanistik - Prämienausschreibung -, 10623 Berlin, Straße des 17. Juni 112, einzureichen. Ein Exemplar der Arbeit verbleibt für Dokumentationszwecke beim Deutschen Institut für Urbanistik. Letzter Abgabetermin ist der 31. Januar 2000 (Poststempel).
Weitere Informationen:
Deutsches Institut für Urbanistik
- Prämienausschreibung -
Straße des 17. Juni 112
D-10623 Berlin
Telefon: 030/39001-215/-0
Telefax: 030/39001-216/-100
E-Mail: haschke@difu.de
Difu-Pressestelle:
Sybille Wenke-Thiem,
Telefon: 030/39001-209/-208
Telefax: 030/39001-130,
E-Mail: wenke-thiem@difu.de
http://www.difu.de
Difu-Pressestelle,
Straße des 17. Juni 112,
D-10623 Berlin
Der Text ist frei zum Abdruck - Belegexemplar erbeten.
Criteria of this press release:
Biology, Construction / architecture, Economics / business administration, Environment / ecology, Law, Oceanology / climate, Politics, Social studies
transregional, national
Research results, Scientific Publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).