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05/05/2006 08:17

Hereinspaziert in die Universität Hohenheim - auch für Schüler geht das Semester los

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Studium schnupperale für Oberstufenschüler:
    Banken, Wasser und Schüler-Vernissage

    Mittwoch, 17. Mai 2006 ab 14:30 Uhr im Euroforum, Kirchnerstraße 3, Katharina-Saal, Universität Hohenheim

    Abi - und dann? Ist ein Studium was für mich? Antworten auf diese und viele andere Fragen bekommen Gymnasiasten im Studium schnupperale. Mit besonderen Vorlesungen und offenen Gesprächen mit Professoren lädt die Universität Hohenheim Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler der Klassen 11 bis 13 ein, am 17. Mai 2006 einen Nachmittag lang Universitätsluft zu schnuppern.

    "Oberstufenschüler stehen vor der Entscheidung: gehe ich an die Uni oder nicht und wenn ja, was kommt auf mich zu", sagt Professor Dr. Hans-Peter Liebig, der Rektor der Universität Hohenheim. "Mit dem Studium schnupperale, der Schüler-Uni, möchten wir Schülern bei dieser Entscheidung bei Seite stehen. Mit unserer Veranstaltungsreihe bieten wir interessierten Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren".

    Professoren der Universität Hohenheim geben einen Einblick in ihr Fachgebiet und präsentieren ihre wissenschaftlichen Ergebnisse - auf eine schülergerechte Art. Danach gibt es dann die Möglichkeit für persönliche Gespräche und Kontakte zu Wissenschaftlern und Studierenden.

    Zusätzlicher Höhepunkt wird eine Vernissage mit Show-Einlage des Paracelsus Gymnasiums Hohenheim. Um 16:30 Uhr wird die Ausstellung "click.en.fix - Bilder vom Ende des Films" der Foto-AG des Paracelsus Gymnasiums unter der Leitung von Dirk Werner mit minimalistischer elektronischer Musik von Kurt von Suso eröffnet. Die Ausstellung ist bis 31. Mai im Euroforum zu sehen.

    Vorlesungen:

    Wie gefährlich sind Banken?
    So unverzichtbar Banken für eine entwickelte Volkswirtschaft sind: Mit ihren Tätigkeiten sind große Risiken verbunden. So kann ihre wirtschaftliche Macht missbraucht werden. Vor allem aber beruht ihre Tätigkeit auf Vertrauen. Wenn dieses gegeben ist, werden Banken zu einem großen Risiko für die gesamte Volkswirtschaft. In der Veranstaltung werden die Ursachen für das "Systemrisiko" aus der Tätigkeit von Banken und mögliche Maßnahmen dagegen beschrieben.
    14:30 bis 15:30 Uhr im Euroforum, Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Burghof, Lehrstuhl für Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen

    Wasser - die nasse Ressource als Zündstoff
    Wem gehört die wichtigste Ressource der Welt, wer verschwendet sie und welche Lösungen bietet die Wissenschaft?
    Diese existenziellen Fragen verfolgt Professor Joachim Müller gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern. Kein Wunder, dass die Verteilung der Wasserressourcen zu Konflikten führt, die nicht selten in Kriegen endeten. Da die Menge an Wasser auf unserem Planeten nicht vermehrbar ist, stellt sich für die Wissenschaft die Frage, wie man besser mit diesem Rohstoff umgehen kann. Neben den bekannten Wasservorkommen als Grund- und Oberflächenwasser werden auch andere Formen der Wassergewinnung aufgezeigt - aus Eis, Nebel oder Meerwasser - was den Erfindungsreichtum der Menschen dokumentiert, wenn es um das Lebensmittel Nummer 1 geht. Besonders wirkungsvoll sind Innovationen in der Landwirtschaft, die Professor Müller ebenfalls an einigen Beispielen vorstellt.
    15:30 bis 16:30 Uhr im Euroforum, Universität Hohenheim, Prof. Dr. Joachim Müller, Fachgebiet Agrartechnik in den Tropen und Subtropen

    Vernissage:

    click.en.fix: Bilder vom Ende des Films
    Schülerinnen und Schüler der Fotogruppe click.en.fix des Paracelsus Gymnasiums in Hohenheim eröffnen unter der Leitung von Dirk Werner ihre Ausstellung: "Bilder vom Ende des Films" im Euroforum der Universität Hohenheim. "Wir präsentieren Bilder von uns, Abrisse unseres Lebens. Bildliche Auseinandersetzungen mit der Natur, der Gesellschaft und unserer Vergangenheit. In unserem digitalisierten Zeitalter zeigen wir, dass analoge Fotokunst keineswegs ihren Reiz verloren hat. Wir verzichten ganz auf digitalen Schnickschnack und lassen auf Film und Papier ein über 150 Jahre altes Verfahren neu aufleben und weiterleben: den Charme der analogen Fotokunst."
    Musikalisch eröffnet Kurt von Suso die Ausstellung mit minimalistischer elektronischer Musik. Die Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf Zuschauer und Gespräche bei Brezel, Wasser und Saft.
    16:00 bis 17:30 Uhr im Euroforum der Universität Hohenheim.

    Voranmeldung ist keine Bedingung, aber gerne gesehen. Insbesondere Schulklassen werden um Anmeldung gebeten: werbung@uni-hohenheim.de

    Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
    Johanna Lembens-Schiel, Werbeleitung und Aktionsmanagement, Universität Hohenheim
    Telefon: 0711 459-3880, E-Mail: lembensj@uni-hohenheim.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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