idw - Informationsdienst
Wissenschaft
"Lust auf Zukunft" machen am 19. Mai in der Fachhochschule Frankfurt am Main der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und die FH Frankfurt. Am "Tag der Technik" und in der "Nacht der Informatik" informieren sie in Ausstellungen, Vorträgen und Performances über aktuelle technologische Entwicklungen und über Chancen in
Ingenieurberufen.
Tag der Technik
Am 19. Mai, dem bundesweiten Tag der Technik bieten die VDI Landesvertretung Hessen und der Bezirksverein Frankfurt-Darmstadt in Frankfurt ein buntes Programm. Von 9 bis 20 Uhr ist die Ausstellung "Mathematik zum Anfassen" des Gießener Mathematikums in Gebäude 8 der FH Frankfurt, Kleiststraße 7, geöffnet.
Besucher können sich hier am Bau der berühmten Leonardo-Brücke versuchen, sich mit einer gigantischen Seifenblase umhüllen oder knifflige Knobelaufgaben lösen.
Beim VDI-Schülerforum stellen junge Forscher in einem Wettbewerb Projekte wie
"Elektronik für den Kochtopf" oder "Wie sieht das Zusammensein von Mensch und
Roboter im Jahre 2050 aus?" vor. Lehrer können sich in einer "Forscherwerkstatt"
weiterbilden. Um 15.30 Uhr zeigen Schüler aus Rödermark die Multi-Media Show
"Finding Nano", in der sich Einstein und die Nanotechnologie begegnen.
Was es mit "Mathematik im Handy" auf sich hat, erklärt Prof. Albrecht Beutelspacher, Gründer und Präsident des Gießener Mathematikums, in seinem Vortrag um 16 Uhr. Marc Mändl vom VDI referiert über "Systematischer Fehler oder Einzelfall?" und Frank Danesy vom Europäischen Raumflugkontrollzentrum ESOC erläutert anschließend, "Wohin uns die Reise ins All führen wird".
Braucht ein globalisierter Markt noch deutsche Ingenieure? Bilden wir zeitgemäß
aus? Mit dieser Frage befassen sich ab 19 Uhr Vertreter von Politik, Wirtschaft und Hochschulen in einer Podiumsdiskussion. Es diskutieren unter anderem Prof. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Kunst
des Landes Hessen, Prof. Wolf Rieck, Präsident der FH Frankfurt, Prof. Rainer Hirschberg, Mitglied des VDI-Präsidiums, Frank Weber von General Motors Europe Engineering und Dr. Oliver Koppel vom Kölner Institut der deutschen Wirtschaft.
Nacht der Informatik
Am Nachmittag des 19. Mai startet im BCN-Gebäude der FH Frankfurt am Nibelungenplatz 3 die "Nacht der Informatik", eine Veranstaltung im Rahmen des
Informatikjahrs 2006. Ab 15 Uhr zeigt der Fachbereich Informatik und
Ingenieurwissenschaften der Fachhochschule hier Entwicklungen in der Informationstechnologie, die schon bald Einzug in unser tägliches Leben halten
werden.
Besucher können beispielsweise an einer virtuellen Vorlesung teilnehmen, ihre
Kreditkarten und Zugangsausweise auf RFID-Chips untersuchen, einen Flugsimulator ausprobieren oder erleben, wie ihr Gehirn auf bestimmte Software reagiert. Sie erfahren außerdem, wie Kranke oder Menschen mit Behinderungen in Zukunft von der Informationstechnologie profitieren können: So ist es beispielsweise möglich, Zellmarker bei kranken Kindern zu modellieren und ihnen damit belastende Untersuchungen zu ersparen. Roboter-Motes, winzige, mit Sensoren verbundene Computer, die sich bei Bedarf vernetzen, könnten schon bald Menschen mit einem Gesundheitsrisiko ein unabhängigeres Leben ermöglichen. Weitere Exponate zeigen, wie Informatiker für mehr Sicherheit im Verkehrswesen und anderswo sorgen und mit realitätsnahen Simulationen exakte Prognosen ermöglichen.
Die Ausstellung des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Informatik im BCN-Gebäude ist bis 22 Uhr geöffnet. Besucher können sich hier auch ausgiebig
über Informatikberufe und die Wege dorthin informieren.
Ab 22 Uhr steigt eine LAN-Party. Wer mitmachen möchte, kann sich unter http://www.19terMai.de anmelden und muss einen eigenen Rechner mitbringen.
Pressekontakt:
Dipl.-Ing. Maria Knissel
two4science
Wissenschaft + Kommunikation
Tel.: 06162/913007
Fax: 06162/913009
Mobil: 0160/7215104
knissel@two4science.de
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).