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Bundeswirtschaftsminister lobt Deutschen Internetpreis aus
Mit dem Deutschen Internetpreis will das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Best-Practice-Beispiele von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) für innovative Internet-Entwicklungen jährlich auf der CeBIT auszeichnen. Den Gewinnern winken dabei Geldpreise in Höhe von jeweils 100.000.- DM. Die Auswahl der drei besten Ideen erfolgt durch eine unabhängige Jury. Der Wettbewerb ist auf fünf Jahre mit wechselnden Schwerpunktthemen angelegt und wird von der Plenum AG, der Debitel AG, der Bertelsmann mediaSystems GmbH, der PrimaCom AG und der Computec Media AG gesponsort. Medienpartner sind Capital und BIZZ. Bundesminister Werner Müller: "Der Deutsche Internetpreis, der im Jahr 2000 erstmals verliehen wird, soll ein Signal für mehr innovative Internet-Anwendungen in der mittelständischen Wirtschaft setzen. In der diesjährigen Runde soll ein breiter Anschub für Electronic Commerce ausgelöst werden."
Der Deutsche Internetpreis 2000 zielt ab auf innovative, kundenfreundliche und wirtschaftlich erfolgreiche Beispiele für Internet-Angebote von Informationen, Waren oder Dienstleistungen im Bereich Business-to-Business und Business-to-Consumer des Electronic Commerce. Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen solche Beispiele einreichen. Stichtag für die Bewerbung der Vorschläge ist der 15. Januar 2000. Aus den eingereichten Bewerbungen der Teilnehmer werden die drei besten Vorschläge auf der CeBit 2000 mit jeweils 100.000.- DM prämiert.
Mit dem Deutschen Internetpreis wird ein wesentlicher Teil des im September 1999 verabschiedeten Aktionsprogramms "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts" der Bundesregierung umgesetzt. Der Deutsche Internetpreis soll dazu beitragen, dass
* die kommerzielle Nutzung des Internets durch den Mittelstand weiter steigt,
* macht werden und insbesondere Nachahmungseffekte bei anderen KMU ausgelöst werden sowie
* die Akzeptanz für das Internet in der Gesellschaft erhöht wird.
Während nahezu täglich aus den USA neue Umsatzrekorde durch den Einsatz des elektronischen Geschäftsverkehrs gemeldet werden, hinkt Deutschland deutlich hinterher. So verfügt z.B. erst zehn Prozent des deutschen Mittelstandes über eine eigene Homepage. Das kennzeichnet den allgemeinen Entwicklungsstand Deutschlands auf dem Weg zur Infor-mationsgesellschaft. Deutschland liegt mit Blick auf die Zahl der PCŽs deutlich hinter den USA, Großbritannien und den skandinavischen Ländern zurück. Gleiches gilt für die Internet-Nutzer.
Der Mittelstand steht vor völlig neuen Herausforderungen, wenn Geschäfte auf globalisierten Märkten durchgeführt werden sollen. Informations- und Wissensmanagement, Wertschöpfungsketten, Workflow-Prozesse, Vertrieb und Marketing sowie Logistik müssen neu ausgerichtet werden. Der Deutsche Internetpreis 2000 will kleine und mittlere Unternehmen dazu motivieren, das Internet schneller für Electronic Commerce zu nutzen und im internationalen Benchmarking Boden gut zu machen. Bundesminister Werner Müller: "Deutschland muss auf dem Weg in das Informationszeitalter die Nr. 1 in Europa werden."
Die Richtlinie und das Anmeldeformular zum Deutschen Internetpreis können im Internet unter "www.Internetpreis-Deutschland.de" abgerufen werden. Weitere Informationen sind erhältlich bei:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Projektträger Multimedia des BMWi
- Deutscher Internetpreis -
Linder Höhe
51147 Köln
Tel.: 02203/601-3672
Fax: 02203/601-3017
e-mail: internetpreis@dlr.de
URL: http://www.Internetpreis-Deutschland.de
http://www.internetpreis-deutschland.de/
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences, Social studies
transregional, national
Science policy
German
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