idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/18/1999 11:55

Fortbildung: Vitalität des Herzmuskels treffsicher beurteilen

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Der gebürtige Würzburger Prof. Dr. Heinrich Schelbert von der University of California in Los Angeles (USA) wird am Montag, 22. November, im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung für Ärzte einen öffentlichen Vortrag in seiner Heimatstadt halten. Thema ist die Anwendung der Positronen-Emissions-Tomografie bei der Herzdiagnostik. Auf diesem Gebiet gilt Prof. Schelbert als "die" Kapazität schlechthin.

    Heinrich Schelbert wurde vor 60 Jahren in Würzburg geboren. Hier besuchte er das Siebold-Gymnasium, hier schloss er 1965 sein Medizinstudium mit der Doktorarbeit ab. Im Jahr 1968 ging er in die USA, wo er seitdem sehr erfolgreich tätig ist: Viele seiner Schüler besetzten später Lehrstühle, auch in Deutschland. Für seine wissenschaftlichen Leistungen hat Prof. Schelbert zahlreiche Ehrungen erhalten.

    Seinen Vortrag über die Positronen-Emissions-Tomografie (PET) hält er in deutscher Sprache. Beginn ist um 18.15 Uhr im Hörsaal der Medizinischen Klinik der Universität Würzburg, Josef-Schneider-Straße 2. Die PET ist eine besonders treffsichere Methode, um die Durchblutung und den Stoffwechsel des Herzmuskels zu beurteilen. Ihre hohe Genauigkeit kann für die Patienten vor allem dann wichtig sein, wenn der Schweregrad einer koronaren Herzerkrankung ermittelt werden soll, die bereits per Katheteruntersuchung festgestellt wurde.

    Dem Würzburger Mediziner Prof. Dr. Christoph Reiners zufolge gilt die PET derzeit als "Goldstandard", um die Erholung des Herzmuskels nach einer Bypass-Operation oder nach einer Erweiterung der Herzkranzgefäße mittels Ballonkatheter vorherzusagen. In Würzburg stehe die PET bislang nicht zur Verfügung. Doch strebe das Universitätsklinikum gemeinsam mit den niedergelassenen Fachärzten für Nuklearmedizin und mit Unterstützung der Krankenkassen die Anschaffung eines solchen Geräts an.

    Hinweis für Redaktionen:

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Prof. Dr. Christoph Reiners, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin der Universität Würzburg, T (0931) 201-5868, Fax (0931) 201-2247, E-Mail:

    reiners@nuklearmedizin.uni-wuerzburg.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Personnel announcements
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).