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11/18/1999 12:27

Studium Generale: Medienmacht und Medienverantwortung

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Macht und Verantwortung der Medien sind in diesem Semester das Leitthema des "Studium Generale", einer interdisziplinären Vortrags- und Diskussionsreihe an der Universität Dortmund. In der ersten Veranstaltung am 25. November beleuchtet der Medienrecht-Experte Prof. Dr. Udo Branahl zu Grenzen der Medienfreiheit.

    "Sensationslust contra Privatsphäre" lautet das Thema der ersten Veranstaltung. Sie findet am Donnerstag, 25. November 1999, um 18:15 Uhr im Campus-Treff, Vogelpothsweg 120, auf dem Campus Nord der Universität Dortmund statt. Journalistik-Professor Branahl will dabei Fragen aufgreifen wie: Dürfen Medien über alles berichten? Hat die Öffentlichkeit einen Anspruch darauf, über alles informiert zu werden? Wie können sich "Medien-Opfer" gegen eine rechtswidrige Berichterstattung zur Wehr setzen? Sind sie durch die Rechtsordnung ausreichend geschützt? Wer trägt die Verantwortung für Medien, die einen Mix aus sensationeller Darstellung von Sex, Gewalt und Katastrophen bieten?

    Das Studium Generale versteht sich als Weiterbildungsangebot, das ein Forum für die Diskussion einer zukunftsfähigen Wissenschaft bietet. Die Themen und das Diskussionsspektrum einzelner Studienfächer werden über die Fachgrenzen hinaus erweitert. Aufgenommen werden interdisziplinäre, historische, philosophische und gesellschaftliche Aspekte aus Wissenschaft und Praxis, die auch auf tiefgreifende technologische Wandlungsprozesse zurückgehen.

    Die Universität Dortmund will so für die interessierte Öffentlichkeit einen Dialog zwischen den Natur-, Ingenieuer- und Geisteswissenschaften anregen.

    Das für das Wintersemester gewählte Rahmenthema "Medienmacht - Medienverantwortung" lenkt den Blick auf zwei Grundelemente der Aufklärung, einerseits das Informationsrecht mündiger Bürger, andererseits den Anspruch der Medien als der "Vierten Gewalt", über Politik und Gesellschaft zu berichten und mit ihren Bewertungen meinungsbildend zu wirken. Damit verfügen die Medien selbst zugleich über Macht und Verantwortung.


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    Criteria of this press release:
    Information technology, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
    regional
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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