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05/12/2006 15:17

Ready for Takeoff - nicht ohne Computersimulation

Bernad Lukacin Pressestelle
Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e.V. (ZGDV)

    Das Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e.V. (ZGDV) Rostock startet am 15. Mai 2006 eine neue Vortragsreihe zum Thema Simulation.

    Die Produktion von Flugzeugen oder Schiffen ist heute komplizierter denn je. Abgesehen von den hohen Sicherheitsstandards, die es zu erfüllen gilt, müssen die Hersteller schon im Vorfeld über Daten zu Produktivität und Effektivität des Fabrikats verfügen. Doch wie kommt man an solche Ergebnisse, wenn der neue Flugzeug- oder Schiffstyp noch gar nicht gebaut wurde? Die Herstellung von Testgeräten wäre extrem unwirtschaftlich, da mit ihnen kaum alle denkbaren Szenarien durchgespielt werden könnten. Mit Simulationen am Computer ist dies jedoch kein Problem. Sie verhindern eine Kostenexplosion in der Entwicklungsphase und halten so das jeweilige Unternehmen wettbewerbsfähig.
    "Mit einer eigenen Vortragsreihe wollen wir nun auf die herausragende Bedeutung von Computersimulationen in Forschung und Entwicklung aufmerksam machen", sagt Dr. Uwe von Lukas, Leiter des ZGDV Rostock. Die Auftaktveranstaltung dazu findet am Montag, den 15. Mai 2006, in der Joachim-Jungius-Straße 11 in Rostock statt. Ab 17.00 Uhr können sich interessierte Besucher in zwei verschiedenen Vorträgen über Simulation in der Luftfahrtindustrie und als Forschungsthema in der EU-Förderung informieren. Am Beispiel von Airbus wird die Modellierung und Simulation von Flugzeugen dargestellt. Darüber hinaus werden die zahlreichen Vorteile der Systemsimulation präsentiert. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist im Übrigen kostenlos.

    Ins Leben gerufen wurde die Vortragsreihe vom ProVR-Forum des ZGDV, welches sich als Schnittstelle für seine beteiligten Mitglieder versteht. Zu ihnen zählen unter anderem die Aker Warnow Werft, das Wirtschaftsministerium MV sowie verschiedene deutsche Engineering-Unternehmen. Ziel des Forums ist eine branchenübergreifende Kooperation im Bereich der Entwicklung und Anwendung von neuen IT-Technologien. Dabei sind vor allem solche Innovationen gefragt, die einen deutlichen Sprung in der Effektivität und Produktivität der Firmen bewirken. Als solche Schlüsselinnovationen gelten Virtual Reality-Technologien, durchgehend digitales Produktdaten-Management und Simulationstechniken.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.provr.de

    Kontakt:
    Dr. Uwe von Lukas
    Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e.V. Rostock
    Joachim-Jungius-Str. 11
    18059 Rostock
    Telefon: 0381/ 40 24 - 164
    Fax: 0381/ 44 60 88

    Kurzprofil INI-GraphicsNet
    Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The imedia Academy in Providence, Rhode Island (USA), dem Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).
    Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2005 über 38 Millionen Euro.


    More information:

    http://www.provr.de


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    Criteria of this press release:
    Information technology, Media and communication sciences, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Transfer of Science or Research
    German


     

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