idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Prorektor Professor Dr. Angelos Chaniotis: "Diese Rangliste spiegelt vor allem die internationale Ausstrahlung und Attraktivität unserer Universität als Forschungsstätte"
Welche sind die deutschen Top-Adressen für ausländische Spitzenwissenschaftler? Das Humboldt-Ranking zählt die Forschungsaufenthalte der von der Stiftung geförderten Stipendiaten und Preisträger an deutschen Forschungseinrichtungen. In der Gesamtwertung nach gewichteten Zahlen, das heißt bei den Aufenthalten pro hundert Professoren, liegt Heidelberg auf Rang 2.
"Es ist sehr erfreulich, dass die Universität Heidelberg auch im diesjährigen Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung ihre führende Position bewahrt hat", kommentiert der Prorektor für Internationale Angelegenheiten, Professor Dr. Angelos Chaniotis: "Platz 2, wie beim letzten Ranking". Diese Rangliste habe ebenso wenig wie andere eine allgemeine Gültigkeit. "Sie spiegelt vor allem die internationale Ausstrahlung und Attraktivität unserer Universität als Forschungsstätte, und dies ist angesichts des internationalen Wettbewerbs der Hochschulen um führende Forscher und den Ausbau von Forschungskooperationen außerordentlich wichtig."
In den Jahren 2001 bis 2005 gab es insgesamt 4943 langfristige Forschungsaufenthalte von Humboldtianern in Deutschland. "Das Humboldt-Ranking zeigt, welche deutschen Einrichtungen und welche Fachbereiche so gut sind, dass wir die Besten für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland gewinnen können", sagte AvH-Generalsekretär Dr. Georg Schütte. "Ein Spitzenplatz in unserem Ranking ist gleichzeitig ein Qualitätssiegel für die internationale Reputation und die Weltoffenheit deutscher Gastgeber", so Schütte.
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit rund 22 000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.
Pressekontakt:
Antonia Petra Dhein und Richard Sporleder
Tel. 0228 833 257/172, Fax -441
presse@avh.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).