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05/30/2006 16:14

HRK legt neueste Zahlen zur Entwicklung der Bachelor- und Masterstudiengängen vor Besorgnis über Rückgang der Studienangebote in einigen Ländern

Susanne Schilden Kommunikation
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    36 Prozent aller Studiengänge führen inzwischen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Das ist der neuesten Publikation "Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen" der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu entnehmen. Die Zahl der Bachelor und Masterstudiengänge ist im Sommersemester 2006 gegenüber dem Wintersemester 2005/06 um 297, ihr Anteil an allen Studiengängen um 2,4 Prozentpunkte gestiegen. Im Vergleich zur Entwicklung im Vorsemester (+863 Studiengänge, +7,9 Prozentpunkte) ist der Aufwuchs moderat. Die Steigerungen zum Sommersemester sind in der Regel geringer, weil die meisten Umstellungen und Neueinrichtungen von Studiengängen zum Wintersemester wirksam werden.

    "Wenn man die Gesamtentwicklung der Studienangebote betrachtet, fällt auf, dass in einigen Ländern die Zahl der Studiengänge zurückgeht", berichtete HRK-Präsidentin Professor Dr. Margret Wintermantel bei der Vorstellung der Publikation am 30. Mai in Bonn. "Für die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein beispielsweise ist dies seit mehreren Semestern erkennbar. Wir müssen genau beobachten, ob diese Entwicklung das Ergebnis positiv zu bewertender Profilbildungen in den Hochschulen oder unangemessener Sparzwänge sind. Letztere führen dazu, dass die Hochschulen in ihrer Qualitätsentwicklung gehemmt werden."

    Die Publikation der HRK wertet die Studienangebote deutscher Hochschulen zum Sommersemester 2006 sowie Studierenden- und Absolventenzahlen der amtlichen Statistik aus dem Studien- bzw. Prüfungsjahr 2004 aus. Sie ist als Heft 1/2006 in der Reihe "Statistiken zur Hochschulpolitik" der HRK erschienen. Die Veröffentlichung kann auf der Homepage der HRK unter www.hrk.de als Datei abgerufen oder bei der HRK kostenfrei bestellt werden (bestellung@hrk.de).


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
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