idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Öffentlicher Abendvortrag zu französischen archäologischen Forschungen am 23. Juni um 19 Uhr auf dem Campus
(Mainz, 13. Juni 2006, lei) Wie die Hochschulforschung insgesamt, so ist auch die Archäologie vermehrt auf Finanzierungen durch Dritte angewiesen. Auch in anderen Institutionen wie etwa Museen gewinnen externe Förderinstrumente in Zeiten knapper werdender Mittel an Bedeutung. Der Deutsche Archäologen-Verband e.V. veranstaltet vor diesem Hintergrund gemeinsam mit dem Institut für Klassische Archäologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz seine Jahrestagung zum Hauptthema "Forschungsförderung in den Archäologien: Strukturen - Perspektiven - Probleme." Die Jahrestagung 2006 findet vom 23. bis 25. Juni in Mainz statt, Hörsaal N2 (Muschel), Johann-Joachim-Becher-Weg 23, Campus der Universität.
Mit dem Exzellenzwettbewerb des Bundes, verschiedenen EU-Programmen und der Förderung einzelner Forschungsprojekte oder großer Forschungsverbünde durch die DFG oder einzelne Stiftungen steht nach Angaben der Veranstalter eine Vielzahl von Möglichkeiten bereit, um wissenschaftliche Projekte zu realisieren. Allerdings ist es nicht nur für Nachwuchswissenschaftler schwierig, die unterschiedlichen Förderinstrumente zu überblicken und das tatsächlich passende Förderformat herauszufinden. Bei der Jahrestagung soll zum einen den Förderern mit ihren Förderinstrumenten ein Forum geboten und zum anderen ein Austausch über die Erfahrungen der Antragsteller und ihre Bedürfnisse ermöglicht werden. Wissenschaftsförderer und Archäologen finden hier ein Forum, um sich über ihre gegenseitigen Erwartungen auszutauschen. Ziel ist es deutlich herauszuarbeiten, welche Förderungsformate tatsächlich für archäologische Vorhaben geeignet sind und wie sie zur Qualitätssicherung abgeändert werden müssten.
Zu der Tagung erwarten die Veranstalter 100 Gäste aus dem In- und europäischen Ausland. Für den 23. Juni ist um 19 Uhr ein öffentlicher Abendvortrag vorgesehen, bei dem aus Anlass des 60. Jahrestags der Wiedereröffnung der Mainzer Universität unter französischer Ägide ein Gast aus Frankreich sprechen wird: Prof. Dr. Jean-Marie Dentzer aus Paris berichtet über "Französische archäologische Forschungen - Projekte, Zentren, Förderungen". Die interessierte Öffentlichkeit ist hierzu herzlich eingeladen.
Kontakt und Informationen:
Dr. Patrick Schollmeyer
Institut für Klassische Archäologie
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel. 06131 39-22753
Fax: 06131 39-23073
E-Mail: schollme@uni-mainz.de
http://www.uni-mainz.de/FB/Philologie-III/klassarch/DArV-Tagung.html
Criteria of this press release:
Geosciences, History / archaeology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).