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06/20/2006 12:58

Wirtschaftsinformatik als Bachelor-Studiengang

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Bologna-Prozess wird an der Fachhochschule Brandenburg vorangetrieben

    Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) treibt die Vereinheitlichung der europäischen Hochschulbildung, den so genannten Bologna-Prozess, auch in diesem Jahr weiter voran. Der Studiengang Wirtschaftsinformatik wird ab kommendem Wintersemester nur noch mit dem Abschluss "Bachelor of Science" (B. Sc.) angeboten; bisher erhielten die Absolventen ein Diplom.

    Mit dem Wechsel auf das anglo-amerikanische System verändert sich die Studienstruktur. Dauert ein deutsches Diplomstudium regulär vier Jahre, so entstehen jetzt dreijährige Bachelor-Studiengänge sowie zweijährige Master-Studiengänge, die zum Teil auf einem bestimmten Bachelor-Studium aufbauen, zum Teil aber auch eigenständige Weiterbildungsstudiengänge sind. Einen konsekutiven (aufbauenden) Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik will der Fachbereich Wirtschaft in den nächsten Jahren ins Angebot aufnehmen.

    Die Regelstudienzeit für den Bachelor-Studiengang beträgt drei Jahre (sechs Semester). Im 6. Semester absolvieren die Studierenden ein Praktikum, woran sich unmittelbar die Anfertigung der Bachelor-Arbeit anschließt. Das Studium gliedert sich in Module von je vier Semesterwochenstunden (SWS), wodurch eine sehr gute Kompatibilität mit dem internationalen Kredittransfersystem (ECTS / European Credit Transfer System) entsteht, das den Austausch von Studierenden im europäischen Raum erleichtert.

    Die Wirtschaftsinformatik ist eine relativ junge, praxisnahe Disziplin. Sie hat sich aufgrund der Entwicklung der Informationsverarbeitung in Wirtschaft und Verwaltung in den letzten fünfzehn Jahren aus den Fachgebieten Angewandte Informatik und Betriebswirtschaftslehre weiterentwickelt und als eigenständig etabliert. Der Gegenstand der Wirtschaftsinformatik ist in der Hauptsache die Konzeption und der Einsatz von betrieblichen und institutionellen Anwendungssystemen, speziell die Beschäftigung mit den Aufgaben und Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationssystemen in Unternehmen und Institutionen. Sie befasst sich also mit der betrieblichen Informationsverarbeitung unter Einsatz computerbasierter Systeme, inklusive Softwareentwicklung, -anpassung und -wartung.


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Information technology
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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