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Wissenschaft
10. Norddeutscher Lasertag erstmals in der Uni Hamburg
"Laserphysik und Quantenoptik sind die Grundlagen einer Renaissance der Optik. Das zu Ende gehende Jahrhundert war das Jahrhundert des Elektrons. Ich bin überzeugt, dass das 21. Jahrhundert das des Photons (Licht) wird. Der Laser entwickelt sich zu einem universellen Werkzeug in sehr vielen Bereichen." Das sagte Prof. Dr. Günter Huber vom Institut für Laser-Physik der Universität Hamburg zum Abschluss des 10. Norddeutschen Lasertages in Hamburg.
Das von ihm geleitete Graduiertenkolleg "Spektroskopie an lokalisierten atomaren Systemen" richtete diese Veranstaltung zum ersten Mal zusammen mit dem HASYLAB des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY) aus. Zuvor hatte sie immer an der Universität Hannover stattgefunden. Beide Universitäten zeichnen sich durch internationale Spitzenstellungen im Bereich der Laserphysik und der Quantenoptik aus. In Hamburg wird die Position der Laserphysik durch die geplante Zusammenführung der Forschungsaktivitäten am Freien Elektronlaser des DESY gestärkt werden. Deshalb soll das Institut für Laser-Physik der Universität Hamburg auf das DESY-Gelände verlagert werden. "Es ist sehr wichtig, bei der bevorstehenden rasanten Entwicklung den Rang der Hamburger Laserphysik zu erhalten", stellte Huber fest.
Obwohl wir den Norddeutschen Lasertag als universitätsinterne, kleine, Workshop-ähnliche Veranstaltung auf hohem Niveau der Grundlagenforschung planten, war die Resonanz überwältigend", freute sich der Wissenschaftler. "Das Einzugsgebiet erstreckte sich südlich bis Jena und westlich bis Bonn."
Der Lasertag findet künftig abwechselnd in Hamburg und Hannover statt.
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters, Scientific conferences
German
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