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Alljährlich dürfen vier Schüler aus Deutschland an der Internationalen Chemie-Olympiade teilnehmen. Bevor sie dort ihr Wissen an den Mann bringen können, müssen sie auf nationaler Ebene vier Wettkampfrunden bestehen. Unterstützt werden diese Wettbewerbe vom Förderverein Chemie-Olympiade (FChO), der Anfang Januar an der Universität Würzburg tagt.
Bei dem Vortragswochenende, das der FChO jedes Jahr für seine Mitglieder veranstaltet, treffen sich vom 6. bis 9. Januar ehemalige Teilnehmer der Chemie-Olympiade aus ganz Deutschland auf dem Universitätsgelände am Hubland. Organisiert wird die Tagung von den Würzburger Chemiestudentinnen Cornelia Röger, Sabine Hirth und Svea Graupner, die alle schon an der Olympiade teilgenommen haben. Die Fakultät für Chemie und Pharmazie unterstützt den "Treff der Athleten".
Die Vorträge befassen sich mit allen möglichen Themen aus der Chemie, zum Beispiel: "Spaziergang durch die Chemie der Duftstoffe" oder "Wie bastelt man ein Antibiotikum?" Unter anderem werden auch Doktorarbeiten vorgestellt und es wird von der jüngsten Chemie-Olympiade berichtet, die im Juni in Bangkok stattfand. Die Organisatorinnen rechnen mit rund 70 Teilnehmern.
Einer der Höhepunkte des Treffens dürfte der öffentliche Vortrag mit Experimenten sein, den Prof. Dr. Reinhold Tacke am Freitag, 7. Januar, um 15.00 Uhr im Hörsaal 1 des Hörsaalgebäudes der Naturwissenschaften am Hubland hält: Der Würzburger Chemie-Professor verspricht ein abwechslungsreiches Spektakel mit Knall, Rauch und bunten Experimenten. Dazu sind besonders Schülerinnen und Schüler, aber auch alle anderen Interessierten eingeladen.
Weitere Informationen über die Chemie-Olympiade und ihren Förderverein gibt es bei Cornelia Röger, T (0931) 7 05 90 20, Svea Graupner, T und Fax (0931) 7 05 27 57, Sabine Hirth, T (0931) 4 67 77 86, sowie im Internet:
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Studies and teaching
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