idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/17/2006 13:07

DFG fördert MHH: Eine Million für Graduiertenkolleg Allergie

Stefan Zorn Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Fünf MHH-Abteilungen und ITEM kooperieren / Bundesweit einmaliges Projekt

    Erfolg für die Allergie-Forschung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Graduiertenkolleg "Regulation der allergischen Antwort in Lunge und Haut" für die kommenden viereinhalb Jahre mit knapp einer Million Euro. Damit wird an der MHH der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert: Zwölf Stellen für Doktorranden, eng vernetzt mit dem internationalen MD/PhD-Programm der MHH, werden eingerichtet. In dem Graduiertenkolleg arbeiten die MHH-Abteilungen Dermatologie und Vernerologie, Pneumologie, Kinderheilkunde, Pädiatrische Pneumologie und Neonatologie, Funktionelle und Angewandte Anatomie sowie Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie zusammen, hinzu kommt noch das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) in Hannover. "Die an dem Graduiertenkolleg beteiligten Forschergruppen spiegeln das interdisziplinäre Wesen der Allergie wider, die sich mit all ihren Auswirkungen und Ursachen in vielen Fachbereichen findet", betont der Sprecher des Graduiertenkollegs, Professor Dr. Thomas Werfel, Leitender Oberarzt der MHH-Abteilung Dermatologie und Venerologie.

    Die MHH ist ein ausgewiesenes Zentrum, an dem seit Jahren die Auswirkungen von Allergien auf Lunge und Haut untersucht werden. "Das neue Graduiertenkolleg profitiert von den bereits an der MHH von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichen und wissenschaftlichen Einzelprojekten in diesem Themengebiet", meint Professor Werfel. Zudem passe das neue Projekt zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hervorragend in das international erfolgreiche MD/PhD-Programm der Hannover Biomedical Research School (HBRS). "Die HBRS hat sich über die Jahre zu einem hoch angesehenen Modell für die Ausbildung eines internationalen wissenschaftlich hervorragenden Nachwuchses entwickelt", sagt Professor Dr. Reinhold E. Schmidt, Dekan der HBRS. "Das soeben bewilligte Graduiertenkolleg Allergie ist ein weiterer Stein in der Krone der acht Programme der HBRS und wird die Chancen für einen Erfolg in der Exzellenzinitiative noch erhöhen."
    Etwa 15 Prozent der Bevölkerung leiden an allergischen Erkrankungen wie etwa allergischem Asthma, schwerer Neurodermitis oder allergischen Kontaktekzemen - Tendenz steigend. "Mit dem neuen Graduiertenkolleg können wir die Ausbildung für eine besonders qualifizierte und motivierte Gruppe des wissenschaftlichen Nachwuchses im Schwerpunkt allergische Entzündungen völlig neu strukturieren", sagt Professor Werfel. Das sei bundesweit einmalig.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Professor Dr. Thomas Werfel, werfel.thomas@mh-hannover.de, Telefon (0511) 9 24 6319.


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).