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Ausstellung "Fotos für die Presse" des Studienschwerpunkts Fachjournalistik ab 20. Juli 2006
Der Studienschwerpunkt Fachjournalistik zeigt ab Donnerstag, den 20. Juli 2006, eine Auswahl fotojournalistischer Arbeiten über "Menschen in ihrer Umgebung". Die Bilder sind das Ergebnis eines Proseminars zum Thema "Fotos für die Presse", das unter der Leitung des Fachbuchautors Günter Osterloh stattfand. Eine Auswahl der im vergangenen Semester bei diesen Übungen entstandenen Fotos wird jetzt in den Räumen der Fachjournalistik im Philosophikum I (Otto-Behaghel-Str. 10 Haus E) in Gießen gezeigt. Eröffnet wird die Ausstellung "Fotos für die Presse" am Donnerstag, den 20. Juli 2006, um 18.00 Uhr.
Das fotojournalistische Lehrangebot ist seit Jahren wichtiger Bestandteil des Fachjournalistik-Studiums an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach Ansicht vieler Experten ist das Bild - ob bewegt oder als Foto - inzwischen zum wichtigsten Kommunikationsmittel avanciert. Auch Text-Journalisten müssen mit Bildern umgehen können, um den Anforderungen des heute bei Tageszeitungen bevorzugten "modularen Layouts" mit Text, Foto und Grafik gerecht zu werden. Ziel des Seminars ist es, den Studierenden fundierte gestalterische Kenntnisse sowie sichere Auswahlkriterien für Pressefotos zu vermitteln. Die systematische Schulung des Sehens, d. h. kennen zu lernen, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und wie die Abbildungen dieser Umwelt gedeutet werden, steht für den langjährigen Leiter der Leica-Akademie Wetzlar Günter Osterloh immer im Mittelpunkt seiner Ausführungen.
Um das Beurteilungsvermögen für Motive und Fotos zu schärfen, bildet das Erlernen einer Bildanalyse-Technik den eigentlichen Schwerpunkt des Seminars. Dennoch kommen die für das Fotografieren notwendige Theorie - physikalisch, chemisch, elektronisch - und deren Umsetzung in der Praxis nicht zu kurz.
Kontakt:
Nicola Kowski, M.A.
Studienschwerpunkt Fachjournalistik
Otto-Behaghel-Straße 10 E, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99-28313
E-Mail: Nicola.H.Kowski@journalistik.geschichte.uni-giessen.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
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