idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/31/2006 08:09

Insbesondere Frauen zieht es zum Studium von Ost nach West

Pressestelle Statistisches Bundesamt Pressestelle
Statistisches Bundesamt

    Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, schrieben sich im Jahr 2004 an den Hochschulen im früheren Bundesgebiet deutlich mehr Studierende aus den neuen Bundesländern ein als umgekehrt. Insgesamt lag nach den aktuell vorliegenden Zahlen der Wanderungssaldo der neuen Länder bei - 28 000. Insbesondere Frauen, die ihre Schulausbildung in den fünf neuen Ländern absolviert haben, zieht es zum Studium an Hochschulen im früheren Bundesgebiet: Bei den Studenten ergab sich in den neuen Ländern ein Wanderungssaldo von - 7 000, bei den Studentinnen von - 21 000.

    Der Anteil der Studierenden, die zu Studienzwecken aus dem Ausland nach Deutschland kommen, ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Über die höchsten Anteile verfügten 2004 die Hochschulen des Saarlandes (14%), Bremens (13%) und Baden-Württembergs (12%).

    2004 warben Universitätsprofessoren in Deutschland durchschnittlich rund 154 000 Euro an Drittmitteln ein. Professorinnen und Professoren an den Universitäten Baden-Württembergs (210 000 Euro) und Bremens (208 000 Euro) akquirierten im Durchschnitt pro Jahr mit Abstand die meisten Drittmittel. Mit deutlichem Abstand folgten Bayern (169 000 Euro), das Saarland (168 000 Euro) und Berlin (166 000 Euro).

    Diese und andere wichtige statistische Kennzahlen zu den Themen Hochschulzugang, Absolventen, Personalstruktur, überregionale Attraktivität und finanzielle Ausstattung der Hochschulen werden in der Broschüre "Hochschulen auf einen Blick" zusammengefasst und anschaulich beschrieben.

    Sie steht im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/hochschulen als kostenloser Download zur Verfügung.

    Weitere Auskünfte gibt:
    Ilka Willand,
    Telefon: (0611) 75-4545,
    E-Mail: ilka.willand@destatis.de


    More information:

    http://www.destatis.de/hochschulen


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Scientific Publications, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).