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Wissenschaft
22. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gefässchirurgie
6. bis 9. September 2006, Mülheim an der Ruhr
Terminhinweis
Freie Bahn für das Blut -
Gefäßerkrankungen frühzeitig erkennen
Patiententag am 4. September 2006, 09.00 bis 17.00 Uhr,
Viktoria-Platz, 45468 Mülheim an der Ruhr, mit "Arteriomobil"
Mülheim an der Ruhr - Am 4. September können Interessierte anlässlich des 22. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gefässchirurgie ihre Gefäße in einem "Arteriomobil" in Mülheim an der Ruhrkostenlos und schmerzfrei untersuchen lassen. Gesunde Venen und Arterien sind als "Versorgungsleitungen" des Körpers lebenswichtig. Ob große Schlagader oder winziges Äderchen - das Blut muss ungehindert fließen. Nur so gelangt zum Beispiel genug Sauerstoff in Organe, Muskeln und ins Gehirn.
Noch immer sterben in Deutschland die meisten Menschen an Herz- und Gefäßerkrankungen. Wichtig ist, sich rechtzeitig und gezielt behandeln zu lassen. "Doch ist das Bewusstsein für die Vorsorge und Therapie von Gefäßerkrankungen nur schwach ausgeprägt,", erklärt Professor Dr. med. Klaus Balzer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Chefarzt der gefäßchirurgischen Klinik am Evangelischen Krankenhaus Mülheim.
Deshalb bietet die Deutsche Gesellschaft für Gefässchirurgie (DGG) Interessierten an, sich am 4. September zwischen 9.00 und 17.00 Uhr auf dem Viktoria-Platz im "Arteriomobil" untersuchen zu lassen: "Den Bürgern soll deutlich werden, wie wichtig eine frühzeitige Diagnose für eine erfolgreiche Therapie bei Gefäßerkrankungen ist" so Balzer. Das "Arteriomobil" ist ein Fahrzeug mit einem Aufnahmeraum für Patienten und einer Untersuchungskabine. Es ermöglicht, direkt vor Ort arterielle Verschlusskrankheiten zu diagnostizieren. An Bord des Mobils bestimmt ein Arzt mit einer einfachen Ultraschall-Doppler-Messung den Knöchel-Arm-Index. Daran beurteilt er die Strömungsverhältnisse im Gefäßsystem. Die Untersuchung dauert zehn Minuten, ist schmerzfrei und kostenlos.
Mehr als 40.000 Zehen, Füße oder Beine werden jedes Jahr amputiert - Tendenz steigend. Denn kranke Venen und Arterien können das Blut nicht mehr einwandfrei durch den Körper transportieren. Als Folge stirbt das umliegende Gewebe ab. Geschieht dies im Gehirn, erleidet der Betroffene einen Schlaganfall, nahe dem Herzen einen Herzinfarkt.
TERMINHINWEIS:
Kongress-Pressekonferenz
Donnerstag, den 7. September 2006, Marmorsaal, 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Mülheim an der Ruhr, Stadthalle
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ANTWORTFORMULAR
___Ich werde den 22. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) in Mülheim an der Ruhr persönlich besuchen
___Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den Kongress und die Themen der DGG ___per Post/___per E-Mail.
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Ihr Pressekontakt für Rückfragen:
Silke Jakobi
DGG Jahreskongress 2006
Pressestelle
Postfach 30 11 20
D-70451 Stuttgart
Tel.: 0711 89 31-163
Fax: 0711 89 31-566 /-167
E-Mail: jakobi@medizinkommunikation.org
Internet: www.dgg-jahreskongress2006.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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