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Wissenschaft
Einladung zur Veranstaltung "Zukunftschance Nanotechnologie" an der TU Berlin
Am 2. Februar 2000 wird in der Technischen Universität Berlin Zukunft erleb- und anfassbar. In Kooperation mit der Philip Morris Stiftung lädt die TU Berlin zu der offenen Informationsveranstaltung "Zukunftschance Nanotechnologie" ein. Was Nanotechnologie ist und wie die neuen Forschungszweige genutzt werden, diskutieren führende Experten auf dem Gebiet der Nanotechnologie unter der Leitung des WDR-Journalisten und Physikers Ranga Yogeshwar. An ausgewählten Experimenten und Filmen werden die neuen Dimensionen und Anwendungsgebiete anschaulich demonstriert.
Zu der Veranstaltung möchten wir Sie ganz herzlich einladen:
Zeit: am Mittwoch, 2. Februar 2000, von 16.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Audimax der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
In einer Gesprächsrunde diskutieren:
· Prof. Dr. Uwe B. Sleytr, Universität für Bodenkultur, Wien, stellte den kleinsten Filter der Welt her, der sich unter anderem als Verpackung und Transportmittel für neue Wirkstoffe in Kosmetik und All-ergologie eignet.
· Prof. Dr. Klaus Müllen, Direktor am Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz, präsentiert seine Vision vom Computer aus dem Reagenzglas - maßgeschneiderte Moleküle, aus denen vielleicht in Zukunft ein organischer Supercomputer zusammengesetzt sein könnte.
· Prof. Dr. Wolfgang Heckl, Ludwig-Maximilians-Universität, München, entwickelte einen software-gesteuerten Nanomanipulator, mit dem man in Zukunft etwa 10 Millionen Schreibmaschinenseiten auf einem Quadratmillimeter speichern könnte.
· Prof. Dr. Dieter Bimberg, Institut für Festkörperphysik, TU Berlin, forscht an neuartigen Lasern, die etwa Kommunikationstechnologien oder das Fernsehen revolutionieren könnten.
Flammenwerfer und Graffiti
Neben einer Diskussion der neuen Technologien werden auf der Veranstaltung auch Experimente und Filme vorgeführt: Ein Experiment mit einem Flammenwerfer macht deutlich, wie hitzebeständig die neuen Materialien sein können. Darüber hinaus werden innovative Anstriche auf Autos und Hauswänden vorgeführt, die künftigen Graffiti-Sprayern den Spaß verderben, weil die Farben
nicht mehr haften. Und schließlich kann man an einem sogenannten "Molekülzupfer" am eigenen Leib erfahren, wieviel Kraft es kostet, die winzig kleinen Teilchen zu bewegen.
Wissenschaft zum Anfassen
Die Veranstaltung "Zukunftschance Nanotechnologie" richtet sich an alle Wissensdurstigen. Sie möchte auf spielerische und unterhaltsame Weise deutlich machen, was sich hinter dem Begriff "Nanotechnologie" verbirgt und wo die neue Wissenschaft ihre Anwendung findet. Herzlich willkommen sind besonders Schülerinnen und Schüler, die vor der Entscheidung zu einem Studium stehen und einen ersten Einblick in die Wissenschaft erhalten möchten, sowie Studierende, die sich über mögliche Berufsfelder informieren können. Selbstverständlich sind auch alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, zum gegenseitigen Gedankenaustausch eingeladen.
Gerne vereinbaren wir für Sie im Anschluss an die Veranstaltung ein Gespräch mit den Wissenschaftlern. Bitte bestätigen Sie uns bis zum 28. Januar 2000 mit beiliegender Faxantwort Ihr Kommen. Wir freuen uns auf Sie.
Bitte geben Sie diese Medieninformation auch an Ihre Programmredaktion weiter. Der Text steht Ihnen zum Abdruck zur Verfügung.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne Dr. Hans-Jürgen Süssespeck vom Wissenstransfer der TU Berlin, Telefon 030/314-23731, Fax 030/314-24087, E-Mail: Wissenstransfer@WTB.tu-berlin.de, oder das Pressebüro Philip Morris Forschungspreis,Telefon 089/59042-195 oder Fax 089/59042-111.
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Economics / business administration, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
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