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09/07/2006 13:29

Seniorenuni diskutiert Alter des Menschen

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Am Freitag, dem 15. September 2006, um 15:00 Uhr beginnt das neue Wintersemester der Seniorenuni Wismar. Zum Auftakt wird Dr. Dieter Herrig auf dem Wismarer Campus in Haus 1, Hörsaal 101 interessierte Senioren mit der Frage konfrontieren: "Wie alt kann der Mensch werden?

    Der 66-jährige Dr. Herrig war Problemanalytiker im Leitzentrum für Anwendungsforschung Berlin, Problemanalytiker und Direktor an der Nervenklinik Schwerin und Lehrbeauftragter für rechnergestütztes Erfinden an der Universität Hamburg. Heute ist er als Trainer von Erfinderclubs am Technischen Landesmuseum Schwerin und in Sternberg aktiv, ist Lehrbeauftragter für Geschichte/Prognose der Technik an der Hochschule Wismar sowie Lehrkraft für Ingenieur-Mathematik am Baltic College Wismar. Außerdem engagiert er sich als Vorstandsmitglied des Kulturbundes M-V.

    Häufig diskutiert wird derzeit in der Öffentlichkeit der demografische Wandel, die Zunahme des Anteils älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung. Die Zunahme der Lebenserwartung wird ganz unterschiedlich diskutiert. Die Wirtschaft stellt sich zunehmend auf die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen ein. Aber wie alt wird der Mensch der Zukunft werden? Der Referent der Seniorenuni, Dr. Herrig, ist der Meinung, dass neuere wissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse, u. a. aus der Physik und der Biologie, darauf hinweisen, dass Menschenalter sich bereits verdoppelt haben und noch verdoppeln könnten. Er geht dabei von etwa 40 auf etwa 80 Jahre vom 19. zum 20. Jahrhundert sowie von etwa 80 auf etwa 160 Jahre vom 20. zum 21. Jahrhundert aus. Diese Prognose resultiert aus seiner Sicht beispielsweise aus der physikalischen Theorie der globalen Skalierung von HARTMUT MÜLLER, aus der biomathematischen Theorie der kritischen Grenzen von SHIRMUNSKI/KUSMIN und aus der bioevolutionären Theorie der konstanten Mittel von AUSTAD.

    "Während der zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts als Basis-Innovation die Informationstechnologie hatte, wird die erste Hälfte des 21. Jahrhunderts als Basis-Innovation die "Gesundheitstechnologie" haben", so Dr. Dieter Herrig. Und er benennt als Vorläufer des "Gesundheitszyklus" beispielsweise die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie von v. ARDENNE, die UV-Blut-Bestrahlung von WIESNER oder die die Schwingungsstimulation von NAZAROV.

    Die Thematik selbst verspricht Spannung, der Referent ebenso. Selbstverständlich steht Dr. Herrig auch für Fragen unmittelbar im Anschluss an die Vorlesung zur Verfügung.

    Bei Rückfragen oder Teilnahmewunsch wenden Sie sich bitte direkt an Kathrin Dinse, Tel.: (03841) 753 139 bzw. E-Mail: egos@hws.hs-wismar.de. Informationen zur Seniorenuni finden sie auch im Internet unter: www.seniorenuni-wismar.de.


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    Criteria of this press release:
    Biology, Information technology, Social studies
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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