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Wissenschaft
Workshop zu humanoiden Robotern an der Universität Karlsruhe (TH)
Roboter gehen dem Menschen zur Hand - sie erledigen den Haushalt und unterstützen sogar das Pflegepersonal. Was derzeit noch Vision ist, könnte in einigen Jahrzehnten Wirklichkeit sein. Denn schon heute arbeiten Wissenschaftler an diesem Szenarium. Sie entwickeln humanoide Roboter, die dem Menschen nicht nur ähnlich sehen, sondern auch mit ihm kommunizieren und lernen können.
Um die neuesten
Entwicklungen im Bereich humanoider Roboter
dreht sich ein Deutsch-Französischer Workshop
der Universität Karlsruhe am 25. und 26. September
(Veranstaltungsort: Bundesforschungsanstalt für Ernährung).
Vertreter der Medien erhalten nähere Informationen zum Tagungsthema während eines
Pressegesprächs
am Dienstag, 26. September, um 13.15 Uhr
(Veranstaltungsort: Bundesforschungsanstalt für Ernährung).
Im Anschluss das Gespräch können die Teilnehmer den humanoiden Roboter Armar besichtigen. Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Formular an.
Veranstalter des Workshops sind das Institut für Technische Mechanik sowie der Sonderforschungsbereich "Humanoide Roboter" der Universität Karlsruhe. Dessen Sprecher, Professor Dr. Rüdiger Dillmann, erklärt: "Damit die Benutzer den Roboter tatsächlich akzeptieren, sollte er so menschenähnlich wie möglich sein." Hierzu gehöre nicht nur eine menschenähnliche Gestalt. Der Roboter solle sich auch mit Hilfe eines Systems fortbewegen, das die Bewegungen eines Menschen imitiert. Dillmann: "So hat der Mensch bei der engen Kooperation Vertrauen." Intuitiv für den Menschen muss auch die Kommunikation ablaufen. Seine Sprache muss verstanden, Gesten richtig interpretiert werden. Der Roboter sollte in der Lage sein, Dialoge mit dem Menschen zu führen sowie Menschen und neue Gegenstände kennen zu lernen.
An dem der Fakultät für Informatik zugeordneten Sonderforschungsbereich sind mehr als 40 Wissenschaftler und 13 Forschungsinstitute beteiligt. Diese gehören den Fakultäten für Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau und Sportwissenschaften sowie dem Forschungszentrum Karlsruhe, dem Forschungszentrum Informatik und der Fraunhofergesellschaft (IITB) an. Der Sonderforschungsbereich arbeitet mit mehreren Prototypen, die ständig weiterentwickelt werden.
Weitere Informationen:
Klaus Rümmele
Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH)
Telefon: 0721/608-8153
E-Mail: ruemmele@verwaltung.uni-karlsruhe.de
Antwort bitte bis 22.09.06
Fax: 0721/608-3658
Am Pressegespräch
am Dienstag, 26. September,
zum Thema "Humanoide Roboter"
o nehme ich teil.
An der anschließenden Besichtigung des Roboters "Armar" nehme ich
o teil
o nicht teil.
Name/Vorname .............................................................................................................
Medium .............................................................................................................
Adresse .............................................................................................................
Telefon/Fax .............................................................................................................
Datum/Unterschrift .......................................................................................................
http://www.presse.uni-karlsruhe.de/6298.php
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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