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Wissenschaft
EU-Untersuchung bescheinigt Leibniz Universität Hannover hervorragende Gender-Maßnahmen
Derzeit führt die Firma CARSA (Consultores de automatizacion y robotica) im Auftrag der Europäischen Kommission "Information Society an Media Directorate" eine Studie zur Feststellung von "best practices"-Beispielen hinsichtlich der Gender Qualität von öffentlichen und privaten Organisationen, die im Bereich "Information Society Technologies" tätig sind, durch. Die Leibniz Universität Hannover wurde als eine in Europa aktive Institution ausgewählt und neben 300 anderen Organisationen zur Teilnahme an der Studie eingeladen. Nach den ersten Zwischenergebnissen wird die Hochschule bereits unter den besten zehn Institutionen geführt.
Untersucht werden die Gleichstellungspolitik und ihre Ziele, Instrumente und Strategien zur Umsetzung des Gleichstellungsauftrages, Stellung des Gender Mainstreaming, Werte und Auffassungen, Beispiele für gleichstellungspolitische Maßnahmen wie Programme und Projekte zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses, Richtlinien etc. "Die Leibniz Universität Hannover kann hier zahlreiche erfolgreiche Projekte aufweisen", betont die Gleichstellungsbeauftragte Dipl.-Sozialwiss. Helga Gotzmann, "von Mentoring in Wissenschaft und Wirtschaft über Promotionsabschlussförderung bis hin zu Kinderbetreuungsprogrammen".
Im ersten Schritt der Untersuchung wurde ein Fragebogen in schriftlicher Form beantwortet, danach wurde ein Telefoninterview geführt. Am Mittwoch, 13. September und Donnerstag 14. September 2006 erfolgte die persönliche Befragung vor Ort. Nach der Analyse des Fragebogens sowie des Telefoninterviews wurde die Leibniz Universität Hannover zunächst unter die besten 30, dann unter die besten zehn Organisationen hinsichtlich des Themas der Studie ("Best practices for Even Gender Distribution in the 25 MS in the domain of Information Society Technologies") gewählt.
"Wir hoffen, nun auch im dritten Schritt weiterhin überzeugen zu können und freuen uns, dass die besonderen Aktivitäten der Leibniz Universität Hannover EU-weit Anerkennung finden", so Dipl.-Sozialwiss. Helga Gotzmann. Die endgültigen Ergebnisse werden Anfang 2007 vorliegen.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Dipl.-Sozialwiss. Helga Gotzmann vom Gleichstellungsbüro unter Telefon 0511/762-3565 oder per E-Mail unter helga.gotzmann@gsb.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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