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Wissenschaft
20. September 2006. Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt und HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel haben die Politik aufgefordert, im Rahmen des "Hochschulpakts 2020" den Hochschulen ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Qualität der Lehre zu sichern. Wer angesichts deutlich steigender Studierendenzahlen an Investitionen in eine qualitativ hochwertige Hochschulbildung spare, setze die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Bildungs- und Wirtschaftsstandortes Deutschland aufs Spiel.
HRK-Präsidentin Wintermantel und Arbeitgeberpräsident Hundt trafen sich in Berlin zu einer Diskussion aktueller hochschulpolitischer Fragen und bekräftigten ihr gemeinsames Interesse an einer engen Zusammenarbeit im Hochschulbereich. Die Qualifizierung des Nachwuchses sei für Unternehmen wie Hochschulen ein zentrales Anliegen und solle künftig noch stärker im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen, betonten sie übereinstimmend.
BDA und HRK setzen sich für eine weitere Steigerung der Qualität der Hochschulbildung ein. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Hochqualfizierten in Forschung und Wirtschaft ist es nach Überzeugung der beiden Präsidenten unverzichtbar, die Studierenden künftig noch besser auf die unterschiedlichen Anforderungen des Arbeitsmarktes für Akademiker vorzubereiten. Dazu gehöre insbesondere, die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden zu stärken.
Die Umstellung auf die Studienabschlüsse Bachelor und Master an den Hochschulen müsse zügig und konsequent vorangetrieben werden. Damit werde die Mobilität der Studierenden gesteigert, die Internationalität sichergestellt und die Hochschulbildung praxisnäher gestaltet. BDA und HRK werden ihre gemeinsamen, erfolgreichen Aktivitäten für diese Ziele fortsetzen und intensivieren, erklärten Hundt und Wintermantel.
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interdisciplinary
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German
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