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09/20/2006 12:26

Sozialforschungsstelle Dortmund wird zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Dortmund

André Zimmermann Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Erfolgreiche Entwicklung des Instituts langfristig gesichert

    Die Landesregierung hat in ihrer gestrigen Kabinettssitzung beschlossen, das Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) strukturell neu aufzustellen, um damit die erfolgreiche Arbeit der Einrichtung langfristig zu sichern: Zum Jahresende wird die sfs als Institut in die Universität Dortmund integriert. NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart, sfs-Direktor Prof. Jürgen Howaldt und der Rektor der Universität Dortmund, Prof. Eberhard Becker, haben das Zukunftskonzept heute der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Minister Pinkwart: "Die Neuorganisation der Sozialforschungsstelle Dortmund hat ebenso wie kürzlich die Restrukturierung des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen eine mehrfache Signalwirkung: für eine intensive Kooperation zwischen Wissenschaft und Forschung und für die Bündelung der Kräfte und die Stärkung echter Stärken. Mit diesem Konzept sichern wir die Zukunft der Sozialforschungsstelle Dortmund langfristig und tragen dazu bei, dass das Institut fester Bestandteil der nordrhein-westfälischen Wissenschaftslandschaft bleibt."

    Mit dem Kabinettsbeschluss wird die Sozialforschungsstelle Dortmund, die zur Zeit noch Landesinstitut im Bereich des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW ist, ihre Arbeit als eines der großen deutschen Arbeitsforschungsinstitute ab 2007 als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Dortmund fortsetzen. Das Institut wird dabei weiter unter seinem Namen "Sozialforschungsstelle Dortmund" mit eigener Leitungsstruktur und an seinem derzeitigen Standort in Dortmund-Eving tätig sein.

    Minister Pinkwart hob die langfristige Planungssicherheit hervor, die die sfs mit der Neuorganisation erhält, sowie die Möglichkeit, ihr spezifisches Profil einer engen, projektförmigen Verzahnung von Wissenschaft und Praxis weiter zu optimieren und ihren Erfolg beim Einwerben von Drittmitteln kontinuierlich weiter zu entwickeln. Die Leitung der Universität Dortmund und die Geschäftsführung der Sozialforschungsstelle Dortmund haben ihre Einigkeit darin bekräftigt, dass die Integration der sfs in die Universität Dortmund für beide Seiten ein Gewinn ist: Der sfs eröffne sie neue Möglichkeiten zur Weiterentwicklung ihres wissenschaftlichen Profils, der Universität eine Ausweitung ihrer sozialwissenschaftlichen Kompetenz.

    Die schon bestehende enge Zusammenarbeit sei eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Integration, erklärte der Rektor der Universität Dortmund, Prof. Dr. Eberhard Becker. Zudem würden dadurch die beispielhaften Kooperationsbeziehungen am Wissenschaftsstandort Dortmund weiter gefestigt. Der Geschäftsführende Direktor der Sozialforschungsstelle Dortmund, Prof. Dr. Jürgen Howaldt, hob die Zukunftschancen für das bisherige Landesinstitut hervor: "Wir werden unser spezifisches Profil weiter in Richtung Forschungsexzellenz entwickeln können und die Kooperation nicht nur mit den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, sondern auch mit den technisch ausgerichteten Fachbereichen innerhalb der Universität intensivieren."


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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