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Wissenschaft
Mit dem Neubau der Bibliothek des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums der Fachhochschule Köln in Köln-Deutz wird die Voraussetzung geschaffen, die größte Fachhochschulbibliothek Deutschlands zu einer Informationsagentur sowie einem Lehr-, Lern- und Schulungszentrum der Region auszubauen.
Die Grundsteinlegung des Neubaus der Bibliothek ihres Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) feiert die Fachhochschule Köln am Mittwoch, 9. Februar 2000, um 14.00 Uhr auf der Baustelle in Köln-Deutz (Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln-Deutz). Festredner sind die Ministerin für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Gabriele Behler, und der Leiter des Staatlichen Bauamtes Köln I, Ltd. Regierungsbaudirektor Klaus Heine. Begrüßt werden die Gäste von dem Rektor der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner, und dem Leiter der Hochschulbibliothek, Dr. Peter Otzen. Die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Köln erhält einen Neubau von rund 2.100 Quadratmetern Hauptnutzfläche, die über eine Glasbrücke mit dem jetzigen Lesesaal im dritten Stock des Hauptgebäudes verbunden ist. Damit endet die bisherige unzureichende und beengte Unterbringung der Bibliothek in ursprünglich für Fachbereiche konzipierten Räumen.
MODERNES MEDIENZENTRUM
Die Nutzerinnen und Nutzer können sich auf ein modernes Medienzentrum freuen, in dem sie effizient und komfortabel arbeiten können. Zugleich ist damit die Voraussetzung geschaffen, die größte Fachhochschulbibliothek Deutschlands zu einer Informationsagentur sowie einem Lehr-, Lern- und Schulungszentrum der Region auszubauen. Die Entwurfsplanung und die Projektleitung des Neubaus obliegt dem Staatlichen Bauamt Köln I.
GROSSZÜGIG, OFFEN UND TRANSPARENT
Großzügig, licht, offen, leicht und transparent wird sich das neue Bibliotheksgebäude des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums der FH Köln seinen Nutzerinnen und Nutzern präsentieren. Durch die Aufständerung des dreigeschossigen Baukörpers, der auf dem Parkplatz im Osten des Campusgeländes des IWZ in Köln-Deutz errichtet wird, bleibt ein Großteil der Parkplätze erhalten. Gleichzeitig bewirkt sie eine Leichtigkeit der Baumasse, die durch die helle Putzfassade unterstrichen wird. Der quadratische Grundriss des Neubaus bildet eine abgeschlossene Form und ermöglicht kurze Wege für die innere Organisation der Bibliothek.
HORIZONTALE FENSTERBÄNDER ZUR GLEICHMÄSSIGEN BELICHTUNG
Die unterschiedlichen Funktionsbereiche werden durch die Ausbildung der Fensterflächen sichtbar. Die Fassade wird größtenteils durch horizontale Fensterbänder zur gleichmäßigen Belichtung der Lese- und Arbeitsplätze geöffnet. In Bereichen von Sondernutzungen werden zudem farbig gestaltete Fensterflügel in der Fassade optische Akzente setzen. Der Haupteingang des Gebäudes ist dem Zentralgebäude zugewandt und an die Ringstraße des Gesamtgeländes unmittelbar angeschlossen.
WESENTLICH ERWEITERTE ANGEBOTE
In dem neuen Gebäude werden den Bibliotheksbenutzerinnen und -benutzern unter anderem eine großzügige Präsentation der Bestände und eine Erweiterung des Angebots an Lese- und PC-Arbeitsplätzen geboten. Weiterhin entstehen ein Multimediasaal, ein PC-Schulungsraum, ein großer Gruppenarbeitsraum und mehrere Kopierräume. Die neuen Medien spielen neben den Printmedien beim Auf- und Ausbau der neuen Bibliothek eine entscheidende Rolle. Parallel zur traditionellen Nutzung kann über den Zugang zur Bibliothek via Internet rund um die Uhr bei wesentlich erweiterten Angeboten der geforderte Dienstleistungsservice in der gesamten Bandbreite zur Verfügung gestellt werden. Ein fachorientiertes und stets einsetzbares Wissensangebot in Form von elektronischen Lehrbüchern, Fachlexika, Zeitschriften im Volltext sowie Skripten einerseits und Lehrprogrammen in der Form des weit verbreiteten Computer Based Training (CBT) andererseits wird in der neuen IT-Infrastruktur von der Bibliothek aufgebaut und allen Studierenden auf einer kompatiblen »Lernplattform« u. a. auch über die aktive Teilnahme der Bibliothek an der Digitalen Bibliothek NRW bereitgestellt.
Der Bibliotheksneubau soll Ende des Jahres 2000 bezugsfertig sein.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
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German
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