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Begeisterte Teilnehmerinnen bei Mentoring-Projekt der Fachhochschule: Bei neuer Runde sind noch Restplätze frei
Von solchen Ergebnissen können andere nur träumen: Alle Frauen, die in den letzten zwei Jahren am Mentoring-Projekt "simone" der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule teilgenommen haben, empfehlen ihre Rolle weiter - egal ob als Mentorin oder Mentee. Beste Voraussetzungen also für die vierte Runde des Projekts, die im Wintersemester startet. "Letzte Restplätze auf beiden Seiten sind noch frei", informiert Projektkoordinatorin Mona Sandner-Abboud vom Frauenbüro der Fachhochschule. "Interessierte Frauen in technischen Berufsfeldern sowie Studentinnen technischer Studienzweige der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule sollten sich deshalb so schnell wie möglich im Frauenbüro melden."
Das Frauenbüro der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule unter Leitung der Frauenbeauftragten Prof. Gabriele Kawamura-Reindl rief vor vier Jahren das erfolgreiche Mentoring-Projekt "simone" ins Leben. Seitdem können sich Studentinnen, die sich im Hauptstudium eines technischen Studiengangs befinden, als Mentee melden - und berufserfahrene Frauen aus Wirtschaft, Industrie und Forschung als Mentorin. Das Frauenbüro bringt Mentee und Mentorin dann ganz im Sinne einer strategischen Karrierebegleitung zusammen.
Ein Gewinn für beide Seiten
Kernstück des Mentoring-Programms ist die kontinuierliche Mentoring-Beziehung, begleitet von Weiterbildungsveranstaltungen, Coaching und Mentoring-Stammtischen. Alle Aktivitäten von "simone" bringen Vorteile für beide Seiten: Die Studentinnen können über den Kontakt zu ihrer Mentorin persönliche und berufliche Netzwerke aufbauen, erste Verbindungen zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen, und vom informellen Wissen ihrer Mentorin profitieren. Die Mentorinnen untereinander knüpfen ebenfalls Netzwerke, erhalten neue inhaltliche und methodische Impulse, können soziale Fähigkeiten ausbauen und erfahren öffentliche und betriebliche Wertschätzung. "Durch den Aufbau beruflicher und persönlicher Netzwerke werden die Chancen junger Frauen auf dem Arbeitsmarkt verbessert, während die Wirtschaft im Gegenzug Kontakt zu qualifizierten weiblichen Nachwuchskräften erhält," bringt die Frauenbeauftragte Prof. Gabriele Kawamura-Reindl den Gewinn für alle Beteiligten auf den Punkt. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigt die Auswertung des "simone"-Projekts aus dem vergangenen Jahr: 100 % der Befragten können ihre Rolle als Mentee bzw. Mentorin weiterempfehlen, 95 % waren mit der Betreuung des Projekts durch das Frauenbüro zufrieden, 82 % waren mit der konkreten Mentoringbeziehung zufrieden.
Auftakt für die neue Runde
Das neue "simone"-Projekt startet im Wintersemester und ist auf einen Zeitraum von acht Monaten festgelegt. Interessierte Frauen sollten sich folgende Termine vormerken, die jeweils in der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, Keßlerplatz 12, in Raum A 525 stattfinden:
- Informationsveranstaltung am 11. und 25. Oktober 2006 jeweils von 17 bis 19 Uhr: Hier erfahren alle interessierten Studentinnen und Mentorinnen, was sich hinter dem Begriff "Mentoring" verbirgt und wie die Rollen "Mentee" und "Mentorin" mit Leben erfüllt werden.
- Offizielle Eröffnungsveranstaltung am 24. November 2006 von 16 bis 20 Uhr: Hier finden Mentees und Mentorinnen als Mentoringtandems zusammen und haben die Möglichkeit, gegenseitige Erwartungen zu benennen sowie gemeinsame Ziele zu vereinbaren.
Anmeldungen
Wer bei "simone" mitmachen möchte, kann sich anmelden mit einer E-Mail an projekt-simone@fh-nuernberg.de, telefonisch unter 0911/5880-1643 oder persönlich in Raum A124 (Keßlerplatz 12, montags/dienstags von 9.30 bis 13.30 Uhr).
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Hinweis für Redaktionen:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte
direkt an das Frauenbüro: Mona Sandner-Abboud oder Katja Westermann,
Tel.: 0911/ 5880-1643, E-Mail: frauenbeauftragte@fh-nuernberg.de
Gerne hilft auch die Presse und Hochschulkommunikation:
Elke Zapf, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@fh-nuernberg.de
http://www.fh-nuernberg.de/institutionen/beauftragte/frauenbeauftragte/page.html
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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