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Wissenschaft
Angesichts steigender Rohstoff- und Energiepreise ist der effiziente Umgang mit Materialien für die deutsche Wirtschaft eine große Herausforderung und Wettbewerbschance zugleich. Mit dem Deutschen Materialeffizienzpreis zeichnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auch in diesem Jahr wieder Unternehmen aus, die beispielgebend ihre eigene Materialeffizienz bzw. die ihrer Kunden gesteigert haben. Noch bis zum 30. September können sich kleine und mittelständische Unternehmen um den mit fünfmal 10.000 Euro dotierten Preis bewerben.
Der Wettbewerb steht allen kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Deutschland offen, die einen maximalen jährlichen Umsatz von 125 Mio. Euro haben. Bewerben sollten sich KMU, die Innovationen mit eindeutig nachweisbarer, rentabler Reduktion des Materialaufwandes bereits erfolgreich realisiert haben. Mit der Organisation des Deutschen Materialeffizienzpreises wurde wie in den vorherigen Jahren die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin beauftragt.
Wolfgang Domröse, Leiter der Deutschen Materialeffizienzagentur: "Die Preisträger der vergangenen Jahre haben gezeigt, welche enormen Kostenreserven beim Materialverbrauch noch in den Unternehmen stecken. Wir wollen die Unternehmen anregen, mit kreativen Ideen und Umsetzungsstrategien im internationalen Wettbewerb die Führungsrolle beim effizienten Umgang mit Ressourcen einzunehmen."
Die Preisverleihung findet in diesem Jahr auf der EuroMold, der Weltleitmesse für den Werkzeug- und Formenbau, am 1. Dezember 2006 um 18:00 Uhr in Frankfurt/Main statt. Interessenten finden alle Unterlagen und die Bewerbungskriterien unter www.materialeffizienz.de.
Auskünfte: Dr. Franz-Georg Simon
Tel.: 030 8104-1438
E-Mail: simon@materialeffizienz.de
http://www.materialeffizienz.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Materials sciences
transregional, national
Transfer of Science or Research
German
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