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Wissenschaft
Unsere Erde, unsere Zukunft, unsere Verantwortung - unter diese Überschrift setzt die Hochschule Biberach ihre Zukunftsplanung für die vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst (MWK) geplante Initiative Hochschule 2012 zum Ausbau der Hochschulen in Baden-Württemberg.
Wissen bilden, Energie nutzen, Umwelt schonen, Arbeit schaffen lautet die entsprechende Methode, mit der die Hochschule ihr formuliertes Ziel erreichen möchte. Energie also als Thema der Zukunft, als neues Profil der Hochschule. Damit ist es ihr gelungen die bestehenden Themen - Bauwesen und Biotechnologie - inhaltlich und somit interdisziplinär zu verbinden. Dabei kann die Hochschule auf bestehende Kompetenzen im Energie-Bereich zurückgreifen, etwa im noch jungen und innovativen Studiengang Gebäutechnik/Gebäudeklimatik, der u.a. im Bereich Energieoptimierung von Gebäuden lehrt und forscht.
Nach den Vorstellungen der Hochschule Biberach würden künftig die Bachelor-Studiengänge Energiesystemtechnik sowie Bioprozesstechnik das Lehrangebot an der HBC ergänzen, außerdem ein Bachelor-Studiengang Bauinformatik sowie ein Master-Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie.
Unter der Federführung der Hochschule Biberach angedacht, sind bereits Kooperationsgespräche für diese neuen Studienangebote mit benachbarten Hochschulen geführt worden. Die Universität Ulm (Master Pharmazeutische Biotechnologie), die Hochschule Ulm (Energiesystemtechnik) sowie die Hochschule Ravensburg-Weingarten (Bauinformatik) sind als Partner im Gespräch und zeigen außerordentlich großes Interesse an einer Zusammenarbeit.
Für diese Pläne hat die Hochschule Biberach bereits positive Signale aus Politik und Wirtschaft erhalten.
Anlässlich der Einweihung des Neubaus für den im Oktober startenden Bachelor-Studienganges Pharmazeutische Biotechnologie rechtzeitig zu Semesterbeginn stellte die Hochschule ihr Konzept für die Zukunft der Öffentlichkeit vor - kein Stillstand für die Biberacher Hochschule also.
Der Studiengang sowie der Neubau wurden in einer bisher bundesweit einmaligen Privat-Public-Partnership von Staat und Wirtschaft finanziert (Finanzierungsvolumen insgesamt 27 Mio. € für Gebäude, Einrichtung, Personal und Betrieb für die ersten 10 Jahre); Kooperationspartner sind Bund, Land, Landkreis Biberach, Kreissparkasse Biberach sowie die regionalen Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim (Biberach) sowie Rentschler (Laupheim).
Den Elan und die Erfahrungen dieser Neugründung will die Hochschule nun für den weiteren Ausbau und die Absicherung des Biberacher Hochschulstandortes nutzen.
http://www.hochschule-biberach.de
Criteria of this press release:
Biology, Construction / architecture, Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate
transregional, national
Studies and teaching
German
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