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10/02/2006 12:21

Traditionelle Begrüßung der neuen Studierenden an der Hochschule Fulda

Ralf Thaetner Wissenschaftskommunikation
Hochschule Fulda

    Am Montag, 2. Oktober, begrüßte der Präsident der Hochschule Fulda, Professor Dr. Roland Schopf, zusammen mit dem Allgemeinen Studentenausschuss (AStA) und der Zentralen Studienberatung die Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Wintersemester 2005/06. Die musikalische Untermalung lieferte die Gruppe KISUM, das Instrumentalensemble der Hochschule Fulda.

    Über eintausend junge Frauen und Männer, etwas mehr als im vergangenen Jahr, beginnen in diesem Wintersemester ihr Studium in Fulda. Besonders der neue Master-Studiengang Public Health Nutrition wurde stark nachgefragt. Auch das Interesse an dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen steigt kontinuierlich. Die meisten anderen Studiengänge wurden gut angenommen, für die meisten gab es erheblich mehr Bewerber als Studienplätze, so dass in den "NC-Fächern" mit beschränkten Zulassungszahlen viele Interessenten abgewiesen werden mussten. So gab es im Studiengang Oecotrophologie rund eintausend Bewerber für 80 Studienplätze.

    Der Präsident der Hochschule Fulda, Prof. Dr. Roland Schopf, betonte in seiner Begrüßung, dass trotz der hohen Zahl von über eintausend neuen Studierenden die Studentinnen und Studenten an der Hochschule nicht als Zahl, sondern als Individuen wahrgenommen werden. Auch wenn die meisten Absolventinnen und Absolventen ihr Studium in Fulda zügig abschlössen, ermunterte Schopf die neuen Studierenden dazu, sich die für ein Studium nötige Zeit zu lassen: "Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen durch eine allgemein geführte Debatte in der Gesellschaft, dass die Studierenden zu lange brauchen würden oder gar noch mit dem Zusatz, dass die, die länger brauchen, der Allgemeinheit zur Last fielen. Kein ernst zu nehmender Fachmann behauptet, dass das die besten Studentinnen und Studenten seien, die am kürzesten sich hier aufhalten." Laut des OECD-Bildungsreports liege Deutschland auch im Hochschulbereich unter dem Durchschnitt.

    Erfreulich sei, so der Präsident, dass die finanzielle Ausstattung der Hochschule Fulda sich mittlerweile deutlich gebessert habe. Natürlich gebe es auch Mängel; die Mensa sei ebenso wie die Bibliothek zu klein. Für beide Einrichtungen werden Neubauten angestrebt.

    Zum Thema 'Studiengebühren' unterstrich Schopf die einhellig ablehnende Haltung der Hochschule, auch wenn davon auszugehen sei, dass diese im nächsten Jahr erhoben werden. "Studiengebühren sind eine Belastung für Studierende und deren Eltern." Wenn die Landesregierung Studiengebühren einführt, so werde die Hochschule ein Gremium einrichten, in dem unter Beteiligung der Studierenden über die Verwendung dieser Gelder zur Verbesserung der Lehre beraten werden soll.

    Besonders hieß Präsident Schopf die neuen Studentinnen und Studenten aus anderen Erdteilen und anderen Nationen in Fulda willkommen. "Wir freuen uns über Sie, Sie sind eine Bereicherung für uns."

    Schopf schloss mit den Worten: " Fulda ist nicht nur eine liebens- und lebenswerte Stadt, die auch verkehrstechnisch hervorragend angebunden ist, was auch für den Hochschulstandort einen großen Vorteil bedeutet. Die Region Fulda wächst - im Gegensatz zu anderen Regionen Hessens - und hat landesweit die niedrigste Arbeitslosenquote. Sie sind willkommen in Fulda, sie sind willkommen an der Hochschule Fulda, und ich wünsche Ihnen für Ihre Studien viel Erfolg und Glück."

    Im Anschluss informierten unter anderem Vertreter der Studienberatung, des International Office, des Hochschulsports, des Studentenwerkes sowie die Evangelische Studentengemeinde die neuen Studierenden über ihre Angebote.


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    Der Präsident der Hochschule Fulda, Prof. Dr. Roland Schopf, begrüßt die neuen Studierenden
    Der Präsident der Hochschule Fulda, Prof. Dr. Roland Schopf, begrüßt die neuen Studierenden
    Hochschule Fulda
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    "Volles Haus" bei der Erstemesterbegrüßung in Fulda
    "Volles Haus" bei der Erstemesterbegrüßung in Fulda
    Hochschule Fulda
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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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