idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Technische Universität Braunschweig zählt im Bereich der Ingenieurwissenschaften zu den "Top 10" der forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland. Im Bauingenieurwesen und der Architektur belegt sie sogar Platz eins.
Das weist das Förderranking aus, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft heute vorgestellt hat. Danach wurden der TU Braunschweig im relevanten Zeitraum der Jahre 2002 bis 2004 in ihren technikwissenschaftlichen Kernfächern insgesamt 32,3 Millionen Euro von der DFG bewilligt (das entspricht Rang acht in Bezug auf die absoluten Zahlen). Betrachtet man die eingeworbene Summe pro Wissenschaftler, so erreicht die Carolo-Wilhelmina sogar Platz sieben. Im Durchschnitt aller Fächer gehört die TU Braunschweig zu den besten 30 Hochschulen in Deutschland (absolut) beziehungsweise Platz 17 (relativ in Bezug auf die Anzahl der Wissenschaftler). Im Land Niedersachsen steht sie damit nach der Universität Göttingen an zweiter Stelle.
TU-Präsident Prof. Jürgen Hesselbach zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: "Das DFG-Ranking liefert wichtige Kennzahlen für die Qualität unserer Forschung. Und die kann sich im Bundesvergleich sehen lassen: Wir haben uns seit dem letzten Ranking aus dem Jahr 2003 innerhalb der "Top 10" in den Ingenieurwissenschaften um zwei bzw. drei Plätze verbessert. Ziel ist es jetzt, die Drittmitteleinwerbungen auch in den Naturwissenschaften sowie in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu steigern."
Besonders viele DFG-Drittmittel haben im relevanten Zeitraum die Forscherinnen und Forscher der TU Braunschweig in den Bereichen Bauwesen und Architektur (Platz 1), Wärme- und Verfahrenstechnik (Platz 7), Elektrotechnik, Informatik und Systemtechnik (Platz 9), Maschinenbau und Produktionstechnik (Platz 11) sowie Werkstoffwissenschaften (Platz 14) eingeworben. In anderen Forschungsförderprogrammen (zum Beispiel des Bundes) waren die Luftfahrt- und Weltraumforschung (Platz 3) und die Informationstechnik (Platz 9) besonders erfolgreich.
Das gesamte Förderranking ist einsehbar unter:
http://www.dfg.de/ranking/ranking2006/index.html
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).