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Wissenschaft
Rund 1, 8 Millionen Mark ist der TU Clausthal die Ausbildung in den Werkstätten der Institute wert, soviel zahlt sie an Ausbildungsvergütung in ihren 102 Lehrstellen, wie Personaldezernent Wolfgang Dreyer anläßlich der Verabschiedung der 16 Gesellinnen und Gesellen des Frühjahres 2000 im Senatssitzungszimmer der Universität ausgerechnet hatte. Von zentraler Seite wurden neben Institutsmitteln im letzten Jahr 160.000 Mark an Sachmitteln direkt in die Ausbildung investiert.
Und die Meister in den Instituten können den jungen Menschen eine Ausbildung angedeihen lassen, die forschungsnah und damit abwechslungsreich ist. Liebe zur handwerklichen Präzision, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, geben die Meister an die Lehrlinge weiter, davon zeugen zahlreiche erste Preise bei den Abschlußprüfungen der Auszubildenden, und sie müssen als Lehrer diese Aufgeschlossenheit gegenüber neuen technischen Entwicklungen selbst an den Tag legen, wären sie doch sonst schnell abgehängt. "Pneumatik, CAD und CNC gab es, als wir in den Beruf gingen, noch nicht", berichtete Lutz Trenkner. Er sprach als Vertreter der Ausbilder. Das zu erlernen sei mitunter harte Arbeit gewesen, die neue Technik einzusetzen und das Verstandene weiter zu geben, aber eine große Freude.
Der Kanzler Dr. Peter Kickartz schilderte das strenge Auswahlverfahren: Rund 3-5 Bewerbungen kämen auf jede Ausbildungsstelle, beim Fachinformatiker seien es sogar bis zu fünfzig. Für die Auszubildenden gelte also ein strenger "numerus clausus", Abbrecher kämen fast nicht vor.
Partner der Hochschule in der Ausbildung ist die Oberbergrat-Schule. Der stellvertretende Schulleiter Krause bat die jungen Gesellinen die Gesellen nach diesem guten Anfangsstart in das Berufsleben nicht zu erlahmen und trotz der Krise des Parteiensystems( Spendenaffäre) sich für das Gemeinwohl aktiv einzusetzen.
Der Kanzler Dr. Peter Kickartz dankte in besonderer Weise den beiden Handwerksmeistern Horst Mull und Bernd Wittenberg vom Physikalischen Institut,welches den Kammersieger der Feinmechaniker 1999, René-André Hoffmann, stellte. Aus dem "gleichen Stall", Benjamin Franke, der in diesem Jahr mit der Note gut abgeschlossen hatte.
Studiendirektor Krause ehrte Gunnar Rohrmann, der als Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung Engagement gezeigt hatte, und gleichfalls ein Buchgeschenk erhielt Benjamin Franke vom Physikalischen Institut. Cindy Janella, Technische Zeichnerin, Ausbilder Professor Dr.-Ing. Peter Dietz, Benjamin Franke, Feinmechaniker, Ausbilder Bernd Wittenberg, Lars Creutzig, Maschinenbaumechaniker, Ausbilder Klaus Eisfelder, und Holger Diener, Maschinenbaumechaniker, Ausbilder Lutz Trenkner, wurden sodann für ihre mit gut abgeschlossene Gesellenprüfung mit einer Flasche TU-Sekt und einem Regenschirm ausgezeichnet. Dr. Kickartz: "Damit Sie nie im Regen stehen und sich bei jedem Wetter auf der Roe die schönen Straßenschilder anschauen können".
16 Gesellinnen und Gesellen begingen mit ihren Meistern den erfolgreichen Start ins Berufsleben mit ...
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German
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