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10/16/2006 14:58

Weiterhin hohes Interesse an der Universität Jena

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Aktuelle Studierendenstatistik weist mit rd. 20.900 Immatrikulierten neuen Rekordwert aus

    Jena (16.10.06) Das Interesse an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist unverändert hoch. Das belegt die vorläufige Studentenstatistik für das Wintersemester 2006/07, die am Montag zum Vorlesungsbeginn vorgelegt worden ist. Mit 20.934 immatrikulierten Studierenden ist eine neue Höchstzahl in der fast 450-jährigen Geschichte der Jenaer Universität erreicht. Erneut wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs in der Gesamtzahl verzeichnet. Die Wachstumsrate hat sich jedoch verringert: So fällt die aktuelle Anzahl der Erstsemester mit 4.174 um rund 150 Personen niedriger aus als im Vorjahr.

    Grund für den leichten Rückgang der Erstsemesterzahlen sind vor allem die neuen Zulassungsbeschränkungen, etwa bei vielen Lehramtsfächern, in der Politikwissenschaft und Soziologie - Fächer, die in der Vergangenheit stark nachgefragt waren. "Hier zeigt sich die steuernde Wirkung eines Numerus clausus", weiß PD Dr. Eva Schmitt-Rodermund. "Doch die Einführung war notwendig", erläutert die Studiendezernentin, "um in übermäßig nachgefragten Studiengängen eine angemessene Ausbildungsqualität zu gewährleisten".

    In den Naturwissenschaften gab es einige Verschiebungen in den Interessen der Studienanfänger. Während der neue Bachelor-Studiengang "Biogeowissenschaften", für den sich 94 Erstsemester eingeschrieben haben, zu den besonders nachgefragten Fächern gehört, sind die Anfängerzahlen im Bachelor Geographie überraschend niedrig. Ähnlich verhält es sich hinsichtlich einiger Diplomstudiengänge. Auch das Interesse an Chemie ist deutlich gestiegen, während in der Physik die Anfängerzahlen abgenommen haben.

    Der Frauenanteil unter allen Studierenden liegt erneut bei 58 %, 11 % kommen aus den alten Bundesländern und fast 5 % aus dem Ausland.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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