idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/20/2006 14:39

Präsentation der Wanderausstellung "Opfer" in der Papierfabrik an der Hochschule Harz - Gemeinschaftsinitiative von Hochschule Harz, WEISSER RING und Frauenförderzentrum Wernigerode

Dipl.-Kfm. (FH) Andreas Schneider Dezernat Kommunikation und Marketing
Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)

    In der Zeit vom 23. Oktober bis zum 02. November 2006 präsentiert die Hochschule Harz gemeinsam mit der Hilfsorganisation WEISSER RING e. V. und dem Frauenförderzentrum Wernigerode die Wanderausstellung "Opfer".

    Die Eröffnung der Ausstellung findet am Dienstag, den 24. Oktober 2006, um 18 Uhr statt. Zwei Wochen lang werden Tabuthemen wie häusliche Gewalt sowie sexueller Missbrauch von Kindern und Frauen künstlerisch in Szene gesetzt. Vorgestellt wird die Auswahl von mehr als 100 eindrucksvollen Fotos, Plakaten und Werbekampagnen in dem Erweiterungsbau "Papierfabrik" (Haus 9) der Hochschule Harz am Standort Wernigerode. Zur Begrüßung werden Prof. Dr. Armin Willingmann, Rektor der Hochschule Harz, Dr. Michael Ermrich, Landrat des Landkreises Wernigerode und gleichzeitiger Schirmherr der Ausstellung, Wolfgang Kummerländer, Landesbeauftragter Sachsen-Anhalt des WEISSEN RING e. V., und Irmtraut Blume, Leiterin des Frauenförderzentrums Wernigerode, kurz die Hintergründe und Ziele dieser Gemeinschaftsaktion verdeutlichen. Darüber hinaus findet ab 19 Uhr auch ein Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema "Häusliche Gewalt und Stalking" statt. Zu der Veranstaltung können Lissy Hermann der Interventionsstelle Magdeburg, Dr. Hendrik Fuchs vom Landeskriminalamt und Jana Peter der Polizeidirektion Halberstadt begrüßt werden, die den Gästen die Aktualität dieser Thematik anhand von Praxisbeispielen des Alltags aufzeigen werden.

    Weiterhin wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe am Mittwoch, den 25. Oktober, ab 19 Uhr ein Abend mit themenspezifischen Kurzfilmen von "amnesty international" in der "Papierfabrik" der Hochschule Harz eingerichtet.

    Die zahlreichen Ausstellungsstücke wurden von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar unter der Leitung von Prof. Werner Holzwarth und Hochschuldozent Peter Gamper in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN RING gestaltet. Die Besucher sollen einen Eindruck von alltäglich statt findender Kriminalität bekommen und so bewegt werden, ihre Umwelt sorgfältiger zu betrachten. Dabei wurde bei den Ausstellungsstücken nicht mit drastischen Darstellungen gespart. Die Arbeiten der Weimarer Studenten zeigen Täter, Opfer und die furchtbaren Folgen häuslicher Gewalt.

    Ziel der Ausstellung und der Hilfsorganisation WEISSER RING e. V. ist die Unterstützung von Kriminalitätsopfern und die Verhütung von Straftaten. Gegründet wurde der WEISSE RING e. V. bereits am 24. September 1976 in Mainz und zählt heute circa 60.000 Mitglieder. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die direkte Konfrontation der Besucher mit dem Leid der Opfer; die nachgestellten Exponate sind beeindruckend, erschütternd und zugleich kontrastreich. Neben Betroffenen haben bereits mehr als 50.000 Menschen diese Wanderausstellung besucht.

    Alle Interessierten sind recht herzlich zu einem Besuch der Ausstellung sowie der Vortrags- und Diskussionsrunden auf den Campus der Hochschule Harz eingeladen. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr zu besichtigen.


    More information:

    http://www.weisser-ring.de
    http://www.hs-harz.de


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).