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Wissenschaft
Am 26. Oktober 2006 veranstalten das Nachrichtenprogramm des RBB, INFOradio, und das IZT - Institut Zukunftsstudien und Technologiebewertung um 20 Uhr eine Podiumsdiskussion zu den Zukunftspotenzialen Brandenburger Regionen. Teilnehmen wird u.a. Dr. Dietmar Woidke, Brandenburgs Minister für Ländliche Entwicklung.
Ort: European TelematicsFactory (Nähe Ernst-Reuter-Platz), Helmholtzstr. 2-9, Berlin.
Um Anmeldung wird gebeten.
"Weg von der Gießkanne" - getreu diesem Motto steuert das finanziell klamme Land Brandenburg seine Wirtschaftsförderpolitik seit dem 1. Januar 2006 um. Durch das neue Entwicklungskonzept werden Fördermittel auf "Wachstumskerne" und Branchenschwerpunkte konzentriert. Doch wie praxistauglich und zukunftsfähig ist diese neue Politik? Können wachstumsstärkere Städte und Gemeinden jetzt eher prosperieren? Gibt es daneben noch überzeugende Konzepte, den ländlichen Regionen wirtschaftliche Zukunftsperspektiven aufzuzeigen?
Referentinnen und Referenten
An dem Zukunftsgespäch am 26. Oktober 2006 in Berlin zu den "Zukunftsperspektiven Brandenburger Regionen" nehmen teil:
Prof. Dr. Heiderose Kilper (Direktorin des IRS Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner)
Dr. Dietmar Woidke (Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg)
Jürgen Paul (Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums OPR GmbH in Neuruppin und Vorsitzender des Vereins der Innovationszentren in Brandenburg, Neuruppin)
Prof. Dr. Rolf Kreibich (Geschäftsführender Direktor des IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin)
Moderation:
Ute Holzhey
Leiterin der Wirtschaftsredaktion von INFOradio, Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB)
Ort: European TelematicsFactory (Nähe Ernst-Reuter-Platz), Helmholtzstr. 2-9, 10587 Berlin.
Termin: Donnerstag, der 26. Oktober 2006, 20.00 Uhr
Folgende Fragen stehen auf der Veranstaltung im Mittelpunkt:
Wie könnte es gelingen, einen Flächenstaat rund um eine stagnierende Metropole in eine dynamische, prosperierende Entwicklung zu versetzen?
Welche Produktions- und Dienstleistungsbranchen sollen besonders gefördert werden?
Welche Branchen Brandenburgs sind im internationalen Wirtschaftsvergleich und im globalen Wettbewerb besonders erfolgreich und deshalb besonders auszubauen?
Besteht die neue Förderpolitik den Praxistest? Werden starre Kriterienkataloge, wie sie die neue Brandenburger Wirtschaftsförderpolitik anwendet, den modernen Anforderungen an flexibles und reaktionsschnelles Verwaltungshandeln gerecht?
Werden mehr oder gar weniger Wirtschaftsfördermittel und EU-Gelder abgerufen, seitdem das Konzept der Wachstumskerne in Kraft ist?
Und wie sieht die wirtschaftliche Zukunft der ländlichen Regionen aus? Drohen sie vernachlässigt und abgehängt zu werden?
Gibt es in Brandenburg überzeugende Beispiele für wirtschaftliche Zukunftsperspektiven ländlicher Regionen?
Reicht es aus, hier auf Stichworte zu setzen wie: naturnaher, aktiver Tourismus, Landwirtschaft, Produktion von Bio-Kraftstoffen?
Über welche Selbsthilfepotenziale verfügen die ländlichen Gebiete?
Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten (möglichst unter der E-Mail-Adresse: zukunftsgespraeche@izt.de).
Kontakt: Matthias Richter (IZT), Tel.: 030-803088-34, Fax: 030-803088-88.
Weitere Informationen im Internet unter:
http://www.izt.de/institut/veranstaltungen/zukunftsgespraeche/index.html
Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Environment / ecology, Oceanology / climate, Social studies, Zoology / agricultural and forest sciences
regional
Research results, Transfer of Science or Research
German
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